ISNY — Schon seit Dezem­ber können sich Mitar­bei­ter des Reise­mo­bil- und Carav­an­her­stel­lers aus Isny im Unter­neh­men kosten­los testen lassen – Bereits im August gab es eine große Testak­ti­on für Urlaubs­rück­keh­rer – Seit Ostern wurde die gesam­te Beleg­schaft zusätz­lich mit fünf Selbst­tests zur Verwen­dung daheim versorgt. Alle reden darüber – der Allgäu­er Herstel­ler von Freizeit­a­hr­zeu­gen lässt Taten sprechen, und das schon seit gerau­mer Zeit. 

Bereits im August 2020 konnte sich die gesam­te Dethl­effs Beleg­schaft nach dem dreiwö­chi­gen Betriebs­ur­laub in einer vom Unter­neh­men einge­rich­te­ten Teststa­ti­on kosten­los einem freiwil­li­gen Corona-Test unter­zie­hen. Seit 18. Dezem­ber bietet das Unter­neh­men von Montag bis Donners­tag die Möglich­keit, sich von 13 bis 15 Uhr im firmen­ei­ge­nen Corona-Testzen­trum vom exter­nen Dienst­leis­ter „allgäu medical“ jeder­zeit kosten­frei testen zu lassen. Das Angebot ist freiwil­lig, wird aber von den Mitar­bei­tern sehr geschätzt und genutzt. Da Dethl­effs erfreu­li­cher­wei­se ein hohes Auftrags­vo­lu­men zu verzeich­nen hat, ist das Unter­neh­men auf eine gesun­de Beleg­schaft angewiesen.

„Wir sind in der komfor­ta­blen Lage, dass unsere Branche bereits seit einigen Jahren einen Zuwachs verzeich­nen kann“, berich­tet Alexan­der Leopold, Vorsit­zen­der der Dethl­effs Geschäfts­lei­tung, erfreut. „Schon vor Corona haben wir beobach­tet, dass sich immer mehr Menschen – vor allem die jünge­re Genera­ti­on sowie Famili­en – fürs Carava­ning inter­es­sie­ren. Dies ließ sich an den steigen­den Absatz­zah­len sehr gut ablesen. Corona hat uns aller­dings noch einen zusätz­li­chen Aufschwung beschert. Deshalb ist es für uns umso wichti­ger, dass wir weiter­hin in unserem Werk produ­zie­ren und arbei­ten können. Das sichert dem Unter­neh­men den Umsatz und den Mitar­bei­tern die Arbeits­plät­ze. Das ist eine Win-win-Situa­ti­on für beide Seiten.“ Die von Dethl­effs ergrif­fe­nen Maßnah­men und Testan­ge­bo­te haben dazu beigetra­gen, dass Isnys größter Arbeit­ge­ber bisher sehr gut durch die Pande­mie gekom­men ist. Ledig­lich im ersten Lockdown gab es für einen kurzen Zeitraum von wenigen Wochen in verein­zel­ten Abtei­lun­gen Kurzar­beit. Diese wurde aller­dings vor allem durch Engpäs­se in den Liefer­ket­ten verur­sacht. Da die Stunden­kon­ten der Arbeit­neh­mer durch die positi­ve Auftrags­la­ge gut gefüllt sind, können liefer­be­ding­te Produk­ti­ons­aus­fäl­le durch einen Überstun­den­aus­gleich aufge­fan­gen werden.

Erfolg­rei­che Maßnahmen
Dethl­effs setzt auf Abstand, Hygie­ne, Masken, Homeof­fice und vor allem auf Tests. Die Mitar­bei­ter werden bereits seit einem Jahr stets mit ausrei­chend Masken, Desin­fek­ti­ons­mit­tel und Equip­ment für ein mobiles Arbei­ten ausge­stat­tet. In der Produk­ti­on und Abtei­lun­gen, die Präsenz erfor­dern, wurden Arbeits­fa­mi­li­en gebil­det und wo möglich zusätz­li­che, räumlich getrenn­te Arbeits­plät­ze geschaf­fen. „Aller­dings ist es gerade in der Produk­ti­on beson­ders schwie­rig, auf Distanz zu arbei­ten. Um hier die Anste­ckungs­ge­fahr möglichst gering zu halten, haben wir das Wohlbe­fin­den und die Gesund­heit unserer Beleg­schaft immer im Auge“, ergänzt Leopold. „Die von uns angebo­te­nen Tests sind hierbei eine Chance, eine Infek­ti­on möglichst frühzei­tig zu erken­nen und somit eine weite­re Ausbrei­tung zu verhin­dern. Das Feedback auf unser Angebot ist durch­wegs positiv und wird angesichts der Anzahl der bereits erfolg­ten Tests zahlreich genutzt.“

Allein für das Angebot der Schnell­tests inves­tiert Dethl­effs einen sechs­stel­li­gen Betrag. Seit Ostern wurden alle Mitar­bei­ter zusätz­lich mit fünf Selbst­tests versorgt, die eine einfa­che Handha­bung zuhau­se ermöglichen.

„Ich bin sehr stolz auf unsere Mitar­bei­ter, die uns durch ihre Teilnah­me an den Tests und das Einhal­ten aller Hygie­ne­maß­nah­men sehr unter­stüt­zen“, bedankt sich Alexan­der Leopold bei seiner Beleg­schaft. „Wir hoffen, dass wir auch die kommen­den Monate mit unseren Maßnah­men gut durch die Pande­mie kommen.“

Gesund­heit der Mitar­bei­ter immer im Blick

Aber nicht erst seit Corona hat Dethl­effs die Gesund­heit und das Wohlerge­hen seiner Mitar­bei­ter im Blick. Neben den gesetz­lich festge­leg­tem Arbeits- und Gesund­heits­schutz bietet Dethl­effs eine freiwil­li­ge und zusätz­li­che Gesund­heits­für­sor­ge für seine Beschäf­tig­ten an. Mit Gesund­heits­coach Marina Müller von der Firma meister­leis­tung hat Dethl­effs seit Juli 2019 eine exter­ne Exper­tin engagiert, die sich Vollzeit um den Aufbau und die Inhal­te der betrieb­li­chen Gesund­heits­för­de­rung kümmert. Sie bietet ein vielfäl­ti­ges Gesund­heits­pro­gramm an, darun­ter auch Ernäh­rungs­be­ra­tung, Trainings­plä­ne, Einzel­coa­chings, Gruppen­sport, Online-Training sowie Metho­den zur Stress­be­wäl­ti­gung. Zusätz­lich gibt es seit August für alle Mitar­bei­ter die kosten­lo­se Möglich­keit, sich anonym mit Sorgen und Nöten telefo­nisch an einen Psycho­lo­gen zu wenden. „Wir haben das Thema Gesund­heit in unserem Unter­neh­men ganz weit oben auf der Agenda angesie­delt, da es uns generell ein großes Anlie­gen ist, unsere Mitar­bei­ter hier bestmög­lich zu unter­stüt­zen“, erklärt Leopold die Vorge­hens­wei­se des Unternehmens.