FRIEDRICHSHAFEN — Selbst für ZF-Verhält­nis­se ist diese Zahl bemer­kens­wert: 59 Auszu­bil­den­de am Stand­ort Fried­richs­ha­fen haben jetzt ihren Abschluss und den damit verbun­de­nen Einstieg ins „echte“ Berufs­le­ben gefei­ert. Hinter­grund der großen Absol­ven­ten­zahl: Sehr viele der Azubis konnten ihre Ausbil­dung aufgrund guter Leistun­gen um ein halbes Jahr verkürzen. 

In Zahlen ausge­drückt: 22 Absol­ven­ten erhiel­ten für einen IHK-Abschluss mit mindes­tens 86 Punkten (Note 2,0) eine Belobi­gung, 7 Absol­ven­ten davon erhiel­ten zusätz­lich für einen Abschluss mit mindes­tens 92 Punkten (Note 1,4) einen IHK-Preis. Damit stell­te ZF in diesem Jahr die größte Gruppe von Preis­trä­gern im Gebiet der IHK Boden­see-Oberschwa­ben – umso bemer­kens­wer­ter, als dass ein Teil der Ausbil­dungs­zeit noch von Corona-Einschrän­kun­gen geprägt war. 49 Absol­ven­ten stammen aus techni­schen Berufen. Hinzu kommen 10 Kauffrau­en für Büroma­nage­ment mit Zusatz­qua­li­fi­ka­ti­on Fremd­spra­chen, von denen 7 Azubis mindes­tens mit einer Belobi­gung ausge­zeich­net wurden.

„Den Unter­schied machen die Menschen“ 

Ihren Erfolg feier­ten die Absol­ven­ten gemein­sam mit ihren Ausbil­dern, Führungs­kräf­ten des Konzerns sowie mit Vertre­tern der berufs­bil­den­den Schulen und des Betriebs­rats. Werks­lei­ter Haluk Mehmet verband seinen Glück­wunsch mit einem Blick auf die globa­li­sier­te Produk­ti­ons­welt, in der die Ausstat­tung vieler­orts die gleiche sei: „Den Unter­schied machen die Menschen – mit ihrer Motiva­ti­on, ihrer Moral und ihrer Quali­fi­ka­ti­on.“ Stand­ort-Perso­nal­lei­ter Thomas Müller gratu­lier­te ebenfalls zum Errei­chen dieses wichti­gen Meilen­steins in der beruf­li­chen Laufbahn und gab den frisch gebacke­nen Jungfach­kräf­ten den Hinweis mit auf den Weg, auch den Spaß in der neuen Tätig­keit nicht zu kurz kommen zu lassen. „In einer Tätig­keit, in der Sie auch Freude und Spaß empfin­den, werden Sie auch erfolg­reich sein.“ Und Jochen Würst­le, Leiter der Elektronik­schu­le Tettnang, war sich sicher: „Sie werden wesent­lich dazu beitra­gen, den Wandel von ZF zu gestalten.“