PFULLENDORF — Am Wochen­en­de vom 10. und 11. Septem­ber ist so einiges in der Stadt geboten. Bei den unter­schied­li­chen Angebo­ten kommt Jeder auf seine Kosten und findet die passen­de Wochenendunterhaltung. 

Neubür­ger Treff auf dem Marktplatz

Am Samstag laden die Stadt­ver­wal­tung, die evange­li­sche Kirchen­ge­mein­de und die römisch-katho­li­sche Kirchen­ge­mein­de von 10 bis 12 Uhr zum tradi­tio­nel­len Neubür­ger-Treff ein. Neben umfang­rei­chem Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al zur Stadt nutzen auch einige Verei­ne und Einrich­tun­gen die Gelegen­heit und stellen Ihnen ihr umfang­rei­ches Angebot vor. Für die musika­li­sche Umrah­mung sorgen die Stadt­mu­sik Pfullen­dorf und der Chor Chips & Flips. Um 12.00 Uhr startet zudem eine etwa einstün­di­ge kosten­lo­se Stadt­füh­rung. Einge­la­den sind natür­lich nicht nur Neupful­len­dor­fer und Neupful­len­dor­fe­rin­nen, auch altein­ge­ses­se­ne Bürge­rin­nen und Bürger sind herzlich willkom­men! (Bei Regen muss der Neubür­ger Treff ausfallen)

Flohmarkt in der unteren Hauptstraße 

Als zusätz­li­chen Anzie­hungs­punkt findet von 9–16 Uhr im Bereich der unteren Haupt­stra­ße ein Flohmarkt statt. Hier kommen Schnäpp­chen­jä­ger voll auf ihre Kosten und Sammler finden das ein oder andere gesuch­te Einzelstück. 

Öffnung der städti­schen Museen im Bindhaus und im Alten Haus 

An diesem Samstag sind die beiden städti­schen Museen bereits ab 12 Uhr geöff­net. Bis 17 Uhr können Sie im Heimat- und Handwer­ker­mu­se­um in Bindhaus einen Rundgang durch alte Zeiten unter­neh­men. Im Erdge­schoß finden Sie zum Beispiel einen alten Krämer­la­den und ein klassi­sches Schul­klas­sen­zim­mer. Im ersten Oberge­schoß können Sie auf den Spuren der Familie Probst durch deren alter­tüm­li­che Wohnung wandeln und im zweiten Geschoß beginnt die fünfte Jahres­zeit mit der Ausstel­lung der Pfullen­dor­fer Fasnets­fi­gu­ren. In der benach­bar­ten Scheu­ne erfah­ren Sie mehr zu den alten Handwerks­zünf­ten und deren Arbeitsgeräten. 

Im Museum der Stadt­ge­schich­te im Alten Haus dreht sich alles um die Gründung und Entwick­lung Pfullen­dorfs. Beson­ders inter­es­sant ist das Modell der Stadt um etwa 1830, welches alle Stadt­to­re zeigt. Ebenso gibt es ein kleine­res Modell der ersten Grafen­burg im mutmaß­li­chen Zustand aus dem 12. Jahrhundert. 

Führung durch Pfullen­dorfs Unterwelt 

Um 17 Uhr können Sie gemein­sam mit unseren Gäste­füh­re­rin­nen die einzig­ar­ti­gen Sandstein­kel­ler unter der Altstadt­be­sich­ti­gen. Kombi­niert mit einem Rundgang durch die ehema­li­ge Reichs­stadt erfah­ren Sie spannen­de Details in schumm­ri­gen Ecken, die sonst nicht zugäng­lich sind. Eine Anmel­dung bei der Tourist-Infor­ma­ti­on ist erfor­der­lich. Die Kosten liegen pro Person bei 5€. Unser Tipp: festes Schuh­werk, Jacke und Taschenlampe!

Dritter Street­food-Markt auf dem Stadt­gar­ten Vorplatz 

Vom 10. bis 11. Septem­ber wird der dritte Street­food- Markt in Pfullen­dorf statt­fin­den. Wie auch die Jahre zuvor, wird eine zwei tägige kulina­ri­sche Weltrei­se für Groß und Klein geboten sein.

Für unseren dritten Street­food-Markt in Pfullen­dorf haben wir uns dieses Mal für den Monat Septem­ber entschie­den um den herrli­chen Spätsom­mer zu nutzen und den Gästen bei hoffent­lich warmen Tempe­ra­tu­ren, die Küchen dieser Welt zu präsen­tie­ren. Vom 10.–11.September ist in Pfullen­dorf wieder Schlem­men angesagt. Hierfür wird es aus 12 Trucks lecke­res Essen geben. Dabei darf natür­lich der klassi­sche Burger genau­so wenig fehlen wie ausge­fal­le­nes vom Mexika­ner oder Spezia­li­tä­ten aus dem Balkan. Auch Vegeta­ri­er oder Veganer werden fündig, beispiels­wei­se beim Genuss einer Bowl oder einem Quesadil­la. Natür­lich werden auch die süßen Schle­cker­mäu­ler glück­lich gestimmt werden. An beiden Tagen öffnen die Trucks ab 12 Uhr ihre Theken, samstags bis 21 Uhr und sonntags bis 19 Uhr. 

Auch für die Kleinen wird es nicht langwei­lig. Wer mag dreht eine Runde mit dem Karus­sell oder tobt sich auf dem Spiel­platz im Stadt­gar­ten aus. Auch Geträn­ke werden verkauft. Hier lohnt sich ein Besuch an der „Fahrbar“, die für „Pille Palle“ zustän­dig ist. Wer es im letzten Jahr nicht gemacht hat, sollte es dieses Jahr unbedingt nachho­len. Seid gespannt.

Stadt­pick­nick mit Tommy Haug 

Ab 18 Uhr verwan­delt sich der Pfullen­dor­fer Stadt­gar­ten in eine herrli­che Picknick­wie­se. Live und Unplug­ged spielt Tommy Haug und unter­hält die Besucher mit ehrli­cher und handge­mach­ter Musik. Wer möchte bringt seinen gefüll­ten Picknick­korb mit oder versorgt sich beim nur wenige Meter entfern­ten Street­food Markt mit lecke­ren Speisen und gekühl­ten Geträn­ken. Es gibt keine Sitzmög­lich­kei­ten vor Ort. (Bei Regen muss das Picknick leider ausfallen) 

Tag des offenen Denkmals 

Am Sonntag stehen die Kultur­denk­mä­ler der Stadt im Mittel­punkt. Von 10–12 Uhr und von 14–16 Uhr öffnet neben den städti­schen Museen auch das Obertor seine Pforten. Neugie­ri­ge können nach Herzens­lau­ne die histo­ri­sche Doppel­tor­an­la­ge erkun­den und den Ausblick vom 38 Meter hohen Turm genie­ßen. Eine Gäste­füh­re­rin steht Ihnen als Ansprech­part­ner vor Ort zur Verfügung.

Stadt­füh­rung „Auf Staufers Spuren“

Um 14:30 Uhr startet eine 2‑stündige histo­ri­sche Stadt­füh­rung. Auf Staufers Spuren wandeln sie durch Pfullen­dorf und erfah­ren mehr über die Geschich­te der Stadt, die Fachwerk­häu­ser und die bedeu­ten­den Denkmä­ler Pfullen­dorfs. Eine Anmel­dung bei der Tourist-Infor­ma­ti­on ist erfor­der­lich. Die Kosten liegen pro Person bei 5€.

Fahrtag der Räuberbahn 

Wie gewohnt fährt auch an diesem Sonntag die Räuber­bahn und verbin­det Pfullen­dorf mit Burgwei­ler, Ostrach, Hoßkirch, Altshau­sen und Aulen­dorf. Der Zug fährt in Pfullen­dorf um 10:18, 14:18 und 17:18 Uhr los. Übrigens bietet die Räuber­bahn eine hervor­ra­gen­de Gelegen­heit mit dem Rad oder den Wander­schu­hen die schönen Gegen­den Oberschwa­bens zu erkun­den. Egal ob Sie zum Baden an den Hoßkir­cher See fahren, das Schloss Aulen­dorf besich­ti­gen wollen oder die Räuber­bahn als Zubrin­ger zu inter­es­san­ten und abwechs­lungs­rei­chen Radtou­ren nutzen – im Räuber­land ist immer vieles geboten.