TUTTLINGEN — Bei einem Arbeits­un­fall, der sich am Diens­tag­vor­mit­tag, kurz vor 11 Uhr, bei einem Unter­neh­men für automo­ti­ve und thermi­sche Techno­lo­gie in der Föhren­stra­ße auf einem Zwischen­bo­den einer Fabri­ka­ti­ons­hal­le ereig­net hat, ist ein 19-jähri­ger Auszu­bil­den­der erheb­lich am Bein verletzt worden. 

Nach ersten Erkennt­nis­sen lief der junge Mann auf dem Zwischen­bo­den rückwärts, blieb hängen und kam zu Fall. Hierbei brach sich der 19-Jähri­ge einen Oberschen­kel. Zur Rettung des schwer verletz­ten jungen Mannes von dem acht Meter hohen Zwischen­bo­den wurde die Feuer­wehr einge­setzt, die mit fünf Fahrzeu­gen und 15 Kräften im Einsatz war. Die Rettung erwies sich als schwie­rig, da der einzi­ge Zugang zu dem Zwischen­bo­den eine hohe Leiter ist. Deshalb musste die Feuer­wehr mit einer Drehlei­ter anrücken, um den Verletz­ten über ein Fenster zu retten. An der Drehlei­ter wurde eine spezi­el­le Rettungs­tra­ge befestigt.

Der Notarzt und DRK Rettungs­kräf­te übernah­men die ärztli­che Betreu­ung des 19-Jähri­gen. Zudem wurde ein Rettungs­hub­schrau­ber mit einem weite­ren Notarzt einge­setzt, der den Verletz­ten nach der aufwen­di­gen Rettung in das Schwarz­wald-Baar-Klini­kum brachte.