MÜNCHEN (dpa) — Jahrzehn­te­lang roste­te der BMW von Rock’n’Roll-Ikone Elvis Presley vor sich hin. Jetzt ist der restau­rier­te Wagen in München zu sehen. Eine zusätz­li­che Attrak­ti­on bleibt wegen Corona aber vorerst verboten.

Der BMW von Elvis Presley ist seit Freitag in München zu sehen. Wie das Museum des Autoher­stel­lers am Freitag mitteil­te, wird der origi­na­le BMW 507 des Rock-’n’-Roll-Musikers in der «Motor­world» im ehema­li­gen Bahnaus­bes­se­rungs­werk Freimann ausge­stellt. Presley hatte den Wagen nach Angaben von BMW kurz nach Antritt seines Militär­diens­tes 1958 in Frank­furt gekauft und rund zwei Jahre später in den USA wieder verkauft.

Das über Jahrzehn­te einge­la­ger­te Auto hatte die BMW Group Classic zwischen 2014 und 2016 origi­nal­ge­treu restau­riert. Eigent­lich sollten Besucher in München neben Presleys rotem Cabrio zu dessen Liedern Karao­ke singen können. Laut einer Spreche­rin ist das vorerst wegen der Corona-Beschrän­kun­gen aber nicht möglich. Ein genau­es Datum zur Inbetrieb­nah­me der Karao­ke-Maschi­ne gebe es noch nicht.