Das Landesamt empfahl den Nutztierhaltern in der Region der jüngsten Bärensichtungen, die Tiere nachts in Ställe zu bringen und Herdenschutzmaßnahmen zu ergreifen. «Die Bevölkerung vor Ort und Erholungssuchende werden gebeten, die Verhaltensregeln im Umgang mit Wildtieren zu beachten und bei Aktivitäten in der freien Natur aufmerksam und vorsichtig zu sein», hieß es zudem. Bei einer Wanderung sei es wichtig, in der Natur keine Essensreste und keinen Müll zurück zu lassen.
Ob es sich bei den Bärensichtungen immer nur um ein Tier handelt, ist bislang nicht klar. Eine Individualisierung anhand eines Fotos oder der Abdrücke der Pfoten sei nicht möglich, betonte die Behörde.