OFFENBACH (dpa) — Bisher hat sich 2021 vorwie­gend kühl und verreg­net gezeigt. Doch jetzt dreht der Sommer so richtig auf.

Nach dem verreg­ne­ten Frühling steht Deutsch­land die erste sommer­li­che Hitze­wel­le bevor. Schon am Diens­tag kann es laut Deutschem Wetter­dienst (DWD) am Oberrhein bis zu 32 Grad warm werden.

Anders sieht es im Norden aus, wo die Tempe­ra­tu­ren sogar einen kleinen Dämpfer bekom­men. Nördlich einer Linie Berlin-Hanno­ver-Ruhrge­biet wird es meist unter 25 Grad bleiben. An der Nordsee werden nur 17 bis 19 Grad erreicht.

Am Mittwoch steigen bei viel Sonnen­schein und locke­ren Quell­wol­ken die Tempe­ra­tu­ren im Süden und in der Mitte Deutsch­lands vieler­orts über 30 Grad.

«Entlang der süd- und westdeut­schen Flüsse kommt man bei 32 bis 34 Grad richtig ins Schwit­zen», sagte Markus Übel von der Wetter­vor­her­sa­ge­zen­tra­le in Offen­bach am Montag. «Am Donners­tag legt der Sommer noch eine Schip­pe drauf.» Von Kiel bis Konstanz und von Aachen bis Cottbus klettert das Thermo­me­ter dann auf heiße 30 bis örtlich sogar 35 Grad.