OFFENBACH (dpa) – Zum Jahres­be­ginn gibt es in Deutsch­land April­wet­ter. Es wird unbestän­dig und eher mild.

Unbestän­di­ges und mildes Wetter mit Regen und Gewit­ter bestimmt nach Angaben des Deutschen Wetter­diens­tes (DWD) das Wetter der ersten Januar­wo­che in Deutschland.

Insge­samt wird es im Bergland winter­lich, während in tiefe­ren Lagen eher nasskal­tes Wetter zu erwar­ten ist. Verant­wort­lich für das April­wet­ter zum Jahres­an­fang ist eine Wetter-Teilung Deutsch­lands, bei der ein Tief im Norden einem Hoch im Süden Europas gegenübersteht.

Es kann Gewit­ter geben

In der Nacht zu Montag kommt es vor allem im Westen zu einzel­nen Gewit­tern mit stürmi­schem Wind. Auf den Berggip­feln des Landes sind dann schwe­re bis orkan­ar­ti­ge Böen zu erwar­ten. Die Woche startet danach am Montag mit Regen­schau­ern, die sich über das gesam­te Land ausbrei­ten. In der milden Luft können sich auch Gewit­ter entwi­ckeln. Vor allem an den Küsten und im Bergland ist mit Sturm­bö­en und in der Nacht mit schwe­rem Sturm zu rechnen.

Am Diens­tag bleibt es bewölkt und regne­risch, im Verlauf des Tages lockert sich das Wetter vor allem im Westen auf. Südlich der Donau lässt der Regen nach und es zeigen sich sogar ein paar Sonnen­strah­len. An der Nordsee und in Süddeutsch­land sind jedoch erneut stürmi­sche bis orkan­ar­ti­ge Böen zu erwar­ten, in der Nacht sogar schwe­rer Sturm. Auch auf Glätte müssen sich die Deutschen einstellen.

Während bis einschließ­lich Diens­tag milde Luft zum April vergleich­ba­res Wetter hervor­bringt, mischt ab Mittwoch wieder Polar­luft mit, wie der DWD mitteil­te. In der Nordhälf­te des Landes geht der Regen dabei in Schnee- und Graupel­schau­er über und an der Nordsee kommt es zu Gewit­ter, während der Regen im Süden nachlässt. Erneut ist im Bergland und an der See teilwei­se schwe­rer Sturm zu erwar­ten. In der Nacht kommt es landes­weit zu Schnee.