BAD WALDSEE — In einer Welt, in der Präzi­si­on und Quali­tät eine entschei­den­de Rolle spielen, hat sich das Unter­neh­men Mast Kunst­stof­fe als führen­der Partner für Antriebs­ele­men­te und Getrie­be­bau­grup­pen etabliert. 

Die heraus­ra­gen­de Exper­ti­se des Unter­neh­mens, unter­stützt durch eine konse­quen­te Null-Fehler-Strate­gie und den Einsatz moderns­ter Techno­lo­gien, ermög­licht Spitzen­leis­tun­gen, die von Kunden auf der ganzen Welt geschätzt werden. Oberbür­ger­meis­ter Matthi­as Henne, Bürger­meis­te­rin Monika Ludy und die Wirtschafts­för­de­rin der Stadt, Shqipe Karag­ja, besuch­ten vergan­ge­ne Woche die Mast Kunst­stof­fe GmbH & mit Sitz in Bad Waldsee.

Zu Beginn des Treffens unter­strich Oberbür­ger­meis­ter Matthi­as Henne, wie wichtig ihm der Besuch sei, damit man sich besser kennen­ler­nen und den persön­li­chen Kontakt besser pflegen kann. Gerne unter­stüt­ze die Stadt ihre Betrie­be. Geschäfts­füh­rer Bernhard Blocher dankte dafür und erklär­te, dass er bereits mit dem Fachbe­reich Bauen Kontakt hatte. „Ich habe noch nie so gut und konstruk­tiv mit einem Amt zusam­men­ge­ar­bei­tet wie hier in Bad Waldsee“, lobte Bernhard Blocher den Kontakt zur Stadtverwaltung.
Geschäfts­füh­rer Bernhard Blocher und Vertriebs­lei­ter Thomas Kosa begrüß­ten die städti­schen Gäste und stell­ten die Firma von den Anfän­gen bis zur heuti­gen Struk­tur vor.

Das Unter­neh­men wurde im Jahr 1960 von Franz Mast in einer Garage am Frauen­berg gegrün­det und hat sich seither erfolg­reich auf die Herstel­lung von präzi­sen Kunst­stoff­tei­len, Antriebs­ele­men­ten, Getrie­be­tei­len und Gehäu­se­tei­len spezia­li­siert. Die Produkt­pa­let­te erstreckt sich von Werkzeug­ge­bun­de­nen Verzah­nungs- und Antriebs­ele­men­ten bis hin zur Entwick­lung und Konstruk­ti­on von Werkzeu­gen für die Spritzgussproduktion.

Im Jahr 1992 erfolg­te die Nachfol­ge des Gründers Franz Mast durch seine Söhne Peter Mast und Ulrich Mast. Seit rund zwei Jahren gehört das Unter­neh­men der Minebe­a­Mit­su­mi Group an. Die Geschäfts­füh­rer Bernhard Blocher und Jörg Hoffmann leiten heute Mast Kunst­stof­fe in Bad Waldsee. Im Anschluss an die spannen­de und infor­ma­ti­ve Präsen­ta­ti­on, die die Erfolgs­ge­schich­te in Zahlen und Fakten zeigte, führten Bernhard Blocher und Thomas Kosa die städti­schen Vertre­ter durch den Betrieb und die Produk­ti­ons­an­la­gen, dabei wurden auch die verschie­de­nen Schrit­te der hochprä­zi­sen Kunst­stoff­ver­ar­bei­tung gezeigt.

Die Mast Kunst­stof­fe GmbH ist in Branchen wie der Automo­bil­in­dus­trie, der Indus­trie­aus­stat­tung, der Gebäu­de­tech­nik und der Gesund­heits­bran­che aktiv und verfügt über globa­le Verflech­tun­gen. Mit 147 Mitar­bei­tern in einem Drei-Schicht-Betrieb an fünf Tagen pro Woche erreicht das Unter­neh­men einen Jahres­um­satz von etwa 23 Millio­nen Euro. Pro Jahr werden in Bad Waldsee rund 160 Millio­nen Teile gefer­tigt. Die Büro und Produk­ti­ons­flä­chen sind rund 8.000 Quadrat­me­ter groß.

Mast Kunst­stof­fe ist nicht nur ein Liefe­rant von Kompo­nen­ten, sondern auch ein starker Entwick­lungs­part­ner. Das Unter­neh­men kümmert sich um die optima­le Prozess­ent­wick­lung für komplet­te Baugrup­pen. Mithil­fe moderns­ter Software und erfah­re­nem Perso­nal bietet Mast Kunst­stof­fe umfas­sen­de Unter­stüt­zung bei der kunst­stoff­ge­rech­ten Ausle­gung von Bautei­len. Dazu gehören Füllsi­mu­la­tio­nen und Getrie­be­be­rech­nun­gen, um sicher­zu­stel­len, dass die Anwen­dun­gen perfekt auf die Bedürf­nis­se der Kunden zugeschnit­ten sind.

Nachhal­tig­keit

Auch im Bereich der Nachhal­tig­keit und des Umwelt­schut­zes ist Mast Kunst­stof­fe aktiv. So werden zum Beispiel Kunst­stoff­ab­fäl­le aus der Produk­ti­on bis zu 100 Prozent dem Prozess sofort wieder zurück­ge­führt und für die Heizung der Lager­hal­le wird Prozess­wär­me verwendet.

„Die Mast Kunst­stof­fe GmbH & Co. KG ist ein wichti­ger Teil der Wirtschaft von Bad Waldsee und ein heraus­ra­gen­des Beispiel für Innova­ti­on und Erfolg. Wir danken dem Unter­neh­men für seine konti­nu­ier­li­che Inves­ti­ti­on in die Region und die Schaf­fung sowie den Ausbau von Arbeits­plät­zen“, so Matthi­as Henne und Monika Ludy.