KARLSRUHE (dpa/lsw) — Die Feinstau­bim­mis­sio­nen im Land bewegen sich seit Weihnach­ten weiter auf einem niedri­gen Niveau — nach Angaben der Landes­an­stalt für Umwelt Baden-Württem­berg (LUBW) liegt dies auch am in großen Teilen milden und wechsel­haf­ten Winter. «Die verein­zel­ten Überschrei­tun­gen um den Jahres­wech­sel sind auf die Silves­ter­feu­er­wer­ke zurück­zu­füh­ren», teilte die Karls­ru­her Behör­de auf Nachfra­ge mit.

Besorg­nis­se, wonach vermehr­tes Feuern mit Holz wegen der Energie­kri­se für dicke Luft im Südwes­ten sorgt, sind damit aber nicht vom Tisch. «Eine generel­le Aussa­ge darüber, wie umwelt­schäd­lich der Betrieb priva­ter Kamin­öfen ist, ist nicht wirklich möglich», sagte eine LUBW-Spreche­rin. Die Wissen­schaft­ler rechnen frühes­tens in der zweiten Jahres­hälf­te mit einer Feinstaub­aus­wer­tung bezogen auf den Holzfeuerungsanteil.