ÖSTRINGEN (dpa/lsw) — Mehr als zwei Dutzend Feuer­wehr­leu­te haben in Östrin­gen (Kreis Karls­ru­he) ein festste­cken­des Pferd aus einer Mistgru­be geret­tet. Nach Angaben der Rettungs­kräf­te war es auf einer Koppel in die fast vollstän­dig gefüll­te Mistgru­be geraten und mit den Hinter­läu­fen einge­sun­ken. Das Pferd habe sich nicht mehr selbst­stän­dig aus der missli­chen Lage befrei­en können. Mit 26 Einsatz­kräf­ten und 5 Fahrzeu­gen rückte die Freiwil­li­ge Feuer­wehr an und nutzte Bänder, Schläu­che und jede Menge Kraft, um den Vierbei­ner anzuhe­ben und zu drehen. Er sei danach ins Freie gelangt. «Das Pferd zeigte sich dann sehr vital auf seiner Koppel», heißt es im Bericht zum Einsatz am Samstag weiter.