Wangen — Bereits zum dritten Mal hat das Bundes­mi­nis­te­ri­um des Innern, für Bau und Heimat mit seinem Programm „Natio­na­le Projek­te des Städte­baus“ (NPS) der Stadt Wangen für die Sanie­rung des ERBA-Areals eine großzü­gi­ge Unter­stüt­zung zugesagt.

Nach den Zuschüs­sen zur Sanie­rung von Schorn­stein, Neuer Mitte, Comptoir­ge­bäu­de sowie Baumwoll­la­ger und Festwie­se in Höhe von insge­samt 3,5 Millio­nen Euro besteht die Möglich­keit, dass erneut Mittel aus dem NPS in Höhe von 1,7 Millio­nen Euro nach Wangen fließen. Sie werden die Sanie­rung und Insze­nie­rung der alten Wasser­kraft­an­la­ge in der ERBA unter­stüt­zen und zugleich einen Impuls für die Zukunft der nachhal­ti­gen Energie­ge­win­nung im Quartier geben. Ziel ist es unter anderem, dort die alte Energie neu erleb­bar zu machen und die Nutzung der Wasser­kraft im 21. Jahrhun­dert zu zeigen. Zu einem Vorort-Termin haben sich Vertre­ter der Stadt Wangen, der Landes­gar­ten­schau GmbH und des Aufsichts­rats mit Vertre­tern des Förder­ge­bers Basti­an Wahler-Żak vom Bundes­in­sti­tut für Bau‑, Stadt- und Raumfor­schung (BBSR) sowie der zustän­di­gen Bauver­wal­tung Wiebke Küpper von der Oberfi­nanz­di­rek­ti­on Karls­ru­he (OFD) getroffen.

Beide betreu­en die NPS-Projek­te in Wangen von Beginn an. Beim Rundgang im Regen am Diens­tag machten sie sich auch ein Bild vom Fortgang der Arbei­ten im ehema­li­gen Baumwoll­la­ger und Pfört­ner­ge­bäu­de und zeigten sich sehr angetan von der Entwick­lung. Just während der Besich­ti­gung wurden die ersten Fenster in der großen Halle einge­baut. Im Lauf der Woche sollen diese Arbei­ten abgeschlos­sen sein.