STUTTGART (dpa/lsw) — Ab dem 8. Juni, also nach den Pfingst­fe­ri­en, könnten Freizeit­parks in Baden-Württem­berg öffnen dürfen — wenn im Europa-Park alles gut läuft und die Corona-Lage es zulässt. 

Bis Ende kommen­der Woche wolle Deutsch­lands größter Freizeit­park in Rust (Orten­au­kreis) einen Abschluss­be­richt zu dem seit einer Woche laufen­den und wissen­schaft­lich beglei­te­ten Modell­ver­such vorle­gen, teilte das Sozial­mi­nis­te­ri­um am Freitag in Stutt­gart mit. Dieser werde im Eilver­fah­ren ausge­wer­tet, kündig­te Amtschef Uwe Lahl an. «Ein erster Zwischen­be­richt lässt hoffen, dass auch der Betrieb eines Freizeit­parks unter Pande­mie­be­din­gun­gen funktio­niert», erklär­te er. Wichtig seien Hygie­ne- und Testkon­zept und niedri­ge Infektionszahlen.