TUTTLINGEN — In Zeiten der Schlie­ßung von Kultur­ein­rich­tun­gen als Maßnah­me zur Eindäm­mung der Pande­mie zeich­net sich die Bedeu­tung der digita­len Vermitt­lung beson­ders ab. Um auch in solchen Zeiten dem Publi­kum künst­le­ri­sche Inhal­te zugäng­lich zu machen, konnte die Galerie der Stadt Tuttlin­gen dank der Förde­rung im Rahmen des Programms Neustart der Beauf­trag­ten der Bundes­re­gie­rung für Kunst und Medien (BKM) techni­sches Zubehör wie Kamera- und Projek­ti­ons­tech­nik sowie Verar­bei­tungs­soft­ware erwer­ben. Künftig können von den Ausstel­lun­gen Kurzfil­me, Bilder­ga­le­rien und virtu­el­le Rundgän­ge erstellt werden.

„So sind wir nun für die Anfor­de­run­gen an eine zeitge­mä­ße Form der Vermitt­lung gerüs­tet.“, kommen­tiert Galerie­lei­te­rin Anna-Maria Ehrmann-Schindl­beck die neue Errun­gen­schaft. Zur Anwen­dung kommt die Technik ab dem kommen­den Ausstel­lungs­jahr, das heißt erstmals im Zusam­men­hang mit der für den Zeitraum 16. Januar bis 14. Febru­ar geplan­ten Ausstel­lung „Camill Leberer – Glashaut“.