ÜBERLINGEN — Die Landesgartenschau will trotz der anhaltenden Corona-Pandemie am 9. April öffnen. Möglich sei dies durch ein umfassendes Hygienekonzept, so die Veranstalter.
Die Landesgartenschau Überlingen findet 2021 statt – unter Einhaltung eines umfassenden Hygienekonzepts. „Nach derzeitigem Stand der Dinge gehen wir gesichert von der Eröffnung am 9. April aus“, so Roland Leitner, Geschäftsführer der Landesgartenschau Überlingen 2020 GmbH. „Wir gehen aber auch davon aus, dass wir mit Einschränkungen vor allem bei den Indoor-Veranstaltungen rechnen müssen, selbst wenn die Bundeskanzlerin in ihrer Öffnungsstrategie die Öffnung zum Beispiel von Museen ab einer Inzidenz von 35 im März in Aussicht stellt.“ Das LGS-Team ist für alle Szenarien vorbereitet. „Das Gelände wird aufgemacht, eine Verschiebung um noch ein Jahr ist ausgeschlossen“, stellt Geschäfsführerin Edith Heppeler klar.
Masken, Abstand und Zeitfenster
Zum Hygienekonzept gehören unter anderem das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes auf dem gesamten Gelände und Mindestabstände. Der Kauf von Eintrittskarten erfolge parallel zur Tageskasse im Internet. Dabei müssen sich die Gäste auf ein Zeitfenster für ihren Besuch festlegen, heißt es weiter in einer Mitteilung.
Mehr Busse
Davon ausgenommen seien die rund 17.000 Dauerkartenbesitzer. In bestimmten Bereichen werde außerdem die Besucheranzahl über Ampelsysteme beschränkt. Für den Shuttle-Service in die Überlinger Innenstadt würden mehr Busse als geplant eingesetzt.