MÜNCHEN (dpa/lby) — Biergär­ten stehen für bayeri­sche Lebens­freu­de. Doch lange Zeit mussten sie geschlos­sen bleiben. Nun werden sie nach und nach geöff­net. Die Gäste kommen, auch wenn das Wetter nicht mitspielt.

Trotz des wechsel­haf­ten Wetters haben viele Menschen in Bayern das Wochen­en­de für einen Ausflug und den Besuch von Biergär­ten genutzt. Nach der langen Corona-Zwangs­pau­se öffnen nun immer mehr Gastro­no­men ihren Außenbereich.

Wie die Unter­neh­mens­in­itia­ti­ve City-Partner-München am Sonntag berich­te­te, gab es in der Landes­haupt­stadt am Samstag einen regen Zulauf. «Die Geschäf­te in der Innen­stadt waren so gut gebucht wie noch nie in diesem Jahr und zeitwei­se war kaum ein Platz auf einer Freischank­flä­che zu finden.» Aufgrund der Locke­run­gen seien auch viele Besucher aus dem Umland nach München gekommen.

Auch in anderen Teilen des Freistaats von Franken bis in die Alpen­re­gi­on sperr­ten wieder Biergär­ten auf, wenngleich viele Besucher lieber mit Regen­ja­cken kamen. Das Wetter präsen­tie­re sich durch­wach­sen, oftmals wechsel­ten sich Schau­er und Sonne ab. Grund dafür waren laut dem Deutschen Wetter­dienst Tiefdruck­ge­bie­te über Nordwest­eu­ro­pa, die weiter­hin relativ kühle Meeres­luft nach Bayern lenken.

So wird auch ein bestän­di­ges warmes und länger­fris­tig sonni­ges Frühlings­wet­ter noch weiter auf sich warten lassen. Für die Jahres­zeit sei es derzeit weiter zu kühl, berich­te­ten die Meteo­ro­lo­gen. In der neuen Woche soll es wenig Änderung geben. Bis Mittwoch ist ein Mix aus Regen, teils auch Gewit­tern, sonni­gen Abschnit­ten und auch Sturm­bö­en angekün­digt. Die Tages­tem­pe­ra­tu­ren sollen zwischen 11 und 17 Grad liegen.