IMMENSTADT (dpa/lby) — Bei einem Großbrand in einem Milch­vieh­be­trieb mit Hunder­ten Rindern im Oberall­gäu sind mehre­re der Tiere veren­det. Das Feuer war am frühen Diens­tag­mor­gen in einem Lager­ge­bäu­de des Landwirt­schafts­be­triebs in Immenstadt ausge­bro­chen, wie ein Polizei­spre­cher sagte. Der Großteil der Rinder konnte aus dem angren­zen­den Stall geret­tet werden. Um die zehn Tiere hätten es nicht geschafft. Menschen seien nicht verletzt worden.

Das Feuer war nach Angaben der Polizei am frühen Morgen unter Kontrol­le, die Lösch­ar­bei­ten dauer­ten aber an. Den Angaben zufol­ge war nur ein mittle­rer Gebäu­de­teil betrof­fen, das Feuer breite­te sich demnach nicht weiter aus. Angren­zen­de Gebäu­de­tei­le seien jedoch in Mitlei­den­schaft gezogen worden, hieß es. Zuvor hatte die Polizei mitge­teilt, es bestehe Gefahr, dass das Feuer auf den Stall sowie das Wohnge­bäu­de der auf dem Hof leben­den Familie übergreife.

Ersten Schät­zun­gen zufol­ge entstand durch den Brand ein Schaden von mehre­ren Hundert­tau­send Euro. Die Ursache für das Feuer war zunächst unklar.