LONDON/LOS ANGELES (dpa) — Die gerech­te­re Vertei­lung von Impfdo­sen ist ein drängen­des Problem. Auch Harry und Meghan setzen sich für mehr Impfgleich­heit ein.

Zum zweiten Geburts­tag ihres Sohnes Archie haben Prinz Harry (36) und Herzo­gin Meghan (39) zu Spenden für Corona-Impfun­gen in ärmeren Ländern aufgerufen.

«Wir können uns keine passen­de­re Weise vorstel­len, den Geburts­tag unseres Sohnes zu begehen», schrie­ben die beiden auf der Websei­te ihrer gemein­nüt­zi­gen Organi­sa­ti­on Arche­well. Während für manche Menschen bereits ein Stück Norma­li­tät zum Greifen nahe sei, müssten die Impfkam­pa­gnen in Entwick­lungs­län­dern erst noch richtig anlau­fen, so das Paar weiter. So seien von rund einer Milli­ar­de Impfdo­sen bislang 80 Prozent in wohlha­ben­de­ren Ländern verab­reicht worden.

Für Archie ist es der letzte Geburts­tag als Einzel­kind. Im Sommer erwar­ten Meghan und Harry die Geburt eines Mädchens.