Die Energie­prei­se steigen und steigen. Das trifft beson­ders Menschen ohne oder mit gerin­gem Einkom­men. Der Heizkos­ten­zu­schuss verschafft ihnen etwas Entlastung.

Der einma­li­ge Heizkos­ten­zu­schuss für die Bezie­her von Wohngeld im Südwes­ten kostet den Staat rund 26 Millio­nen Euro. Dies teilte Wohnungs­bau­mi­nis­te­rin Nicole Razavi (CDU) in Stutt­gart mit. Er werde zum 1. Septem­ber ausge­zahlt. Der Zuschuss sei angesichts der stark steigen­den Energie­prei­se eine wichti­ge Maßnah­me, um einkom­mens­schwä­che­re Bürge­rin­nen und Bürger, die Wohngeld erhal­ten, spürbar zu entlasten.

Empfän­ge­rin­nen und Empfän­ger von Wohngeld erhal­ten mindes­tens 270 Euro. In Baden-Württem­berg profi­tie­ren laut Mittei­lung rund 72.000 Haushal­te davon. Der Heizkos­ten­zu­schuss wird nach Haushalts­grö­ße gestaf­felt: Wer Wohngeld bezieht und allei­ne lebt, erhält einen Heizkos­ten­zu­schuss in Höhe von 270 Euro, Zwei- Perso­nen-Haushal­te erhal­ten 350 Euro und für jedes weite­re Haushalts­mit­glied werden zusätz­lich 70 Euro ausgezahlt.