KARLSRUHE (dpa/lsw) — Nach Hochwas­ser und Überschwem­mun­gen in Baden-Württem­berg entspannt sich die Lage — aller­dings nur langsam. Die hohen Wasser­stän­de vieler kleine­rer und mittle­rer Flüsse sind bereits deutlich gesun­ken und fallen weiter, wie die Hochwas­ser­vor­her­sa­ge­zen­tra­le (HVZ) am Montag mitteilte.

Tauwet­ter und erneu­ter Regen verzö­gern den Rückgang aller­dings. Vor allem am Rhein ist nach Angaben der HVZ nicht mit einer schnel­len Entspan­nung zu rechnen. Die Schiff­fahrt muss vermut­lich noch bis Donners­tag einge­stellt bleiben, so die Prognose.

Auch die Wasser­stän­de der Donau könnten aufgrund der Wetter­la­ge erneut steigen, wenn auch nicht mehr so stark wie in den zurück­lie­gen­den Tagen. Ebenfalls steigt das Main-Hochwas­ser weiter. Entwar­nung gibt es dagegen für den Neckar. Dort fallen die Wasserstände.