FRIEDRICHSHAFEN — „Mach Ideen groß!“ heißt es in der 58. Runde des Regionalwettbewerbs Südwürttemberg des Nachwuchswettbewerbs „Jugend forscht“. Die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben (IHK) durfte am vergangenen Freitag die teilnehmenden Schulen auszeichnen, die drei oder mehr Projekte ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützten.
Es mangelt nicht an Ideen, Kreativität, Motivation und Ehrgeiz. Die Schülerinnen und Schüler bringen alle Voraussetzungen für den Wettbewerb mit und erklären ihre untersuchten und analysierten Themen in den verschiedensten MINT-Kategorien. Ganz getreu dem Motto „Mach Ideen groß“ zeigen die Schülerinnen und Schüler, welche großartigen Ideen sie für manch großes Problem haben. „Die Region Bodensee-Oberschwaben lebt von der Kreativität unserer Fachkräfte, der Vielzahl unserer Patente und Erfindungen. Damit dies so bleibt, benötigen wir Nachwuchs“, so die IHK-Vizepräsidentin Dr. Hanna-Vera Müller. Sie bedankte sich bei den drei Unternehmen Rolls-Royce Power Systems AG, ZF Friedrichshafen AG und ifm electronic gmbh für die Organisation des Wettbewerbs in der Region. Doch jedes Projekt braucht auch eine intensive Betreuung. Von großer Bedeutung sind das Engagement, die Zeit, das Teilen von Faszination, Neugierde und Innovationsgedanken durch die unterstützenden Lehrkräfte. Für diesen Beitrag bedankte sich die IHK im Namen der regionalen Wirtschaft und verlieh ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro zur freien Verfügung für Schulprojekte. Die Euphorie, Zukunft zu gestalten, ist ein kostbares Hinzutun für die Innovationsfähigkeit der regionalen Wirtschaft, das belohnt werden sollte.
In diesem Jahr wurden folgende Schulen mit dem IHK-Schulpreis ausgezeichnet: Deutsche Schule Genua (Genua), Alexander-von-Humboldt-Gymnasium (Konstanz), Nellenburg-Gymnasium (Stockach), Heinrich-Suso-Gymnasium (Konstanz).
