STUTTGART (dpa/lsw) — Um für zuneh­men­de Extrem­wet­ter besser gewapp­net zu sein, will das Land konse­quent vorsor­gen und aufs Tempo drücken. Dies versprach Umwelt­mi­nis­te­rin Thekla Walker (Grüne) am Samstag bei einem «Dialog­fo­rum Wasser und Boden» in Stutt­gart. «Mit umfas­sen­den Strate­gien gegen Hochwas­ser, Stark­re­gen und Wasser­man­gel sorgen wir als Land vor. Doch wir brauchen auch gesell­schaft­li­che Akzep­tanz und Unter­stüt­zung», so die Ministerin.

So ist auch die Meinung der Bürger gefragt: 30 nach dem Zufalls­prin­zip ausge­wähl­te Bürge­rin­nen und Bürger hatten sich Gedan­ken über Strate­gien gemacht. Eine ihrer Botschaf­ten war laut Minis­te­ri­um: Das Bewusst­sein für Wetter­ex­tre­me müsse geschärft und die Gefah­ren durch Hochwas­ser mehr zum Alltags­the­ma gemacht werden. Aufklä­rung müsse aber bürger­nah und verständ­lich sein. Das Dialog­fo­rum ist Teil der im Koali­ti­ons­ver­trag veran­ker­ten «Zukunfts­stra­te­gie Wasser und Boden».