STUTTGART (dpa/lsw) — In Baden-Württem­berg ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen erstmals seit einigen Tagen wieder leicht gestie­gen. Im Laufe der vergan­ge­nen sieben Tage haben die Behör­den mit Stand vom Sonntag im Schnitt 184,6 Anste­ckun­gen pro 100.000 Einwoh­ner verzeich­net, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mit Stand 16.00 Uhr mitteil­te. Am Samstag hatte der Wert bei 183,5 gelegen, am Freitag und Donners­tag bei 184,1 und 186,3. Die Zahl der bestä­tig­ten Fälle seit Pande­mie­be­ginn stieg um 1402 auf 450.646, in Zusam­men­hang mit Covid-19 starben 13 weite­re Menschen (Gesamt: 9390).

Am Wochen­en­de liegen die Infek­ti­ons­zah­len erfah­rungs­ge­mäß etwas niedri­ger, weil dann weniger getes­tet wird.

43 der 44 Stadt- und Landkrei­se in Baden-Württem­berg lagen über einer 50er-Inzidenz. Im Landkreis Breis­gau-Hochschwarz­wald betrug der Wert 44,0. Nur unter­halb dieser Marke können Gesund­heits­äm­ter Kontak­te von Infizier­ten nachver­fol­gen, wie es immer wieder hieß. 38 Kreise reißen die 100er-Schwel­le. Die höchs­te Inzidenz weist der Landkreis Schwarz­wald-Baar-Kreis (279,1) auf.