BERLIN (dpa) — In Deutsch­land sind mittler­wei­le 71,6 Prozent der Bevöl­ke­rung zweifach geimpft. Ob die Bundes­re­gie­rung die angestreb­te Marke von 80 Prozent bis Ende Januar erreicht, bleibt fraglich.

In Deutsch­land sind gestern 595.000 Impfdo­sen verab­reicht worden. Dies geht aus Daten des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) hervor.

Damit haben nun 59,6 Millio­nen Menschen in Deutsch­land (71,6 Prozent der Bevöl­ke­rung) den vollstän­di­gen Grund­schutz mit der meist nötigen zweiten Sprit­ze. Eine zusätz­li­che Auffri­schungs­imp­fung («Booster») haben mindes­tens 34,6 Millio­nen Menschen (41,6 Prozent) bekom­men. Diese dritte Dosis gilt inzwi­schen als wichtig für einen wirksa­men Schutz vor der anste­cken­de­ren Virus­va­ri­an­te Omikron.

Am Mittwoch waren mindes­tens 728.000 Dosen in Deutsch­land verab­reicht worden. Am Tag davor lag die Zahl bei 610.730, am Neujahrs­tag bei 27.400.

Laut RKI haben 61,9 Millio­nen Menschen (74,5 Prozent) bislang mindes­tens eine Impfdo­sis bekom­men. Die Bundes­re­gie­rung strebt eine Marke von 80 Prozent bis Ende Januar an, nachdem als Zielmar­ke zunächst der 7. Januar genannt worden war.

Nicht geimpft sind bislang 21,2 Millio­nen Menschen (25,5 Prozent). Unter ihnen sind aller­dings auch rund vier Millio­nen Kinder unter vier Jahren, für die bislang kein Impfstoff zugelas­sen ist.