BAD SCHUSSENRIED (dpa/lsw) - Am Diens­tag brann­te in Bad Schus­sen­ried ein Wohnge­bäu­de komplett aus. Beim Löschen des Wohnhaus­brands sind zwei Feuer­wehr­män­ner verletzt worden.

Die Feuer­weh­ren aus Bad Schus­sen­ried, Biber­ach, Aulen­dorf, und Bad Buchau lösch­ten den Brand und began­nen, die Brand­stel­le zu räumen. Sie waren auch mit einem sogenann­ten Atemschutz­wa­gen am Brand­ort. Bei den Lösch­ar­bei­ten erlitt ein Feuer­wehr­mann eine Rauch­gas­ver­gif­tung. Ein weite­rer Feuer­wehr­mann erlitt einen Strom­schlag, als er im Gebäu­de lösch­te. Rettungs­kräf­te waren ebenfalls vor Ort und kümmer­ten sich um die beiden Männer. Zudem kamen Mitar­bei­ten­de eines Strom­ver­sor­gers zum Brand­ort. Sie stell­ten den Strom ab.

Weite­re Perso­nen erlit­ten keine Verletzungen.

Die Polizei Bad Schus­sen­ried ermit­telt nun nach der Brand­ur­sa­che. Hierzu beauf­trag­te die Gebäu­de­ver­si­che­rung auch Brand­gut­ach­ter. Sie werden die Polizei bei den Ermitt­lun­gen unter­stüt­zen. Die Polizei schätzt den Schaden an dem Teil der Doppel­haus­hälf­te, die abbrann­te, auf 100.000 Euro. An der zweiten Hälfte auf 20.000 Euro.

Bis die Brand­stel­le geräumt ist, bleibt die Huebstra­ße im Bereich des Doppel­hau­ses für den Verkehr gesperrt. Eine Freiga­be ist nicht vor morgen zu erwarten.