STUTTGART (dpa/lsw) — Weil immer weniger Kinder schwim­men können und Ausbil­der Mangel­wa­re sind, will das Land die Ausbil­dung von Schwimm­leh­rern fördern. Die Quali­fi­zie­rungs­of­fen­si­ve umfas­se acht Lehrgän­ge bis zum Sommer, von denen die ersten nun starten sollen, teilte das Kultus- und Sport­mi­nis­te­ri­um am Mittwoch mit. Dadurch könnten rund 160 neue Schwimm­lehr­kräf­te ausge­bil­det werden. Das Minis­te­ri­um förde­re die Kursan­ge­bo­te der Schwimm­ver­bän­de mit bis zu 250 Euro pro Teilneh­me­rin oder Teilneh­mer. Diese müssten sich dafür bereit erklä­ren, Anfän­ger­schwimm­kur­se für Kinder im Vorschul­al­ter anzubie­ten. Insge­samt stünden im Haushalts­plan 2023/24 jährlich 1,25 Millio­nen Euro für die Stärkung der Schwimm­fä­hig­keit von Vorschul- und Grund­schul­kin­dern zur Verfügung.