STUTTGART (dpa/lsw) — Das baden-württem­ber­gi­sche Gesund­heits­mi­nis­te­ri­um will die Quali­tät der Corona-Schnell­test­sta­tio­nen in den Fokus nehmen. Ein Sprecher sagte am Diens­tag in Stutt­gart: «Da die Gesund­heits­äm­ter stark gefor­dert sind, soll so schnell wie möglich ein exter­ner Dienst­leis­ter mit dieser Aufga­be beauf­tragt werden.» Tests seien ein wichti­ger Baustein für die Öffnun­gen. Es sei deshalb essen­zi­ell, dass diese ordnungs­ge­mäß durch­ge­führt werden.

Klar sei bei allen Diskus­sio­nen aber auch: «Die große Mehrheit der Teststel­len-Betrei­ber bei uns im Land ist ehrlich und sehr engagiert bei der Sache.» Die stich­pro­ben­ar­ti­ge und angekün­dig­te Überprü­fung der Teststel­len durch einen exter­nen Dienst­leis­ter bringe am Ende allen mehr Sicherheit.

In den vergan­ge­nen Tagen waren einzel­ne Teststa­tio­nen wegen mutmaß­li­cher Betrü­ge­rei­en bei der Abrech­nung ins Gerede gekom­men. Dazu sagte der Sprecher, die Abrech­nung der Tests sei Sache des Bundes und der Kassen­ärzt­li­chen Vereinigung.