ÜBERLINGEN — Am 25. April 2022 ist der „Tag des Baumes“. Anläss­lich dieses Ereig­nis­ses haben die Landes­gar­ten­schau Überlin­gen 2020 GmbH und die Stadt Überlin­gen gemein­sam eine Blutbu­che in den Villen­gär­ten gepflanzt.

Die Pflan­zung erfolgt zu Ehren der ehren­amt­li­chen Helfe­rin­nen und Helfer der LGS und dem Verein Freun­de der Landes­gar­ten­schau Überlin­gen e.V.

Die junge Blutbu­che (Fagus sylva­ti­ca ‘Purpu­rea‘) ersetzt langfris­tig die große rd. 140 Jahre alte Blutbu­che, die noch im Hinter­grund des Gartens zu sehen ist. Auch wenn dieser Baum noch nicht einmal die Mitte seiner Lebens­zeit erreicht hat, schwächt ihn der Riesen­por­ling. Ein Pilz im Wurzel­be­reich, der diese Buche im Laufe der Zeit statisch insta­bil macht. Die sicht­ba­ren Seile, die bis in die Baumkro­ne reichen, sind Teil der umfang­rei­chen baumpfle­ge­ri­schen Maßnah­men, die von der Stadt Überlin­gen betrie­ben werden, um den Baum möglichst lange an diesem Stand­ort halten zu können.

Die Menge an Sauer­stoff, der von einem solchen Baum täglich abgege­ben wird, entspricht in etwa der Menge, die zehn erwach­se­ne Menschen an einem Tag verat­men. Der Baum produ­ziert Verduns­tungs­käl­te, die die Umgebungs­tem­pe­ra­tur in seinem Schat­ten um ca. 4–5 Grad Celsi­us verringert.

Baumpa­ten sind Ehren­amt­li­che der Landes­gar­ten­schau Überlin­gen und Freun­de der Landes­gar­ten­schau Überlin­gen e.V.