LINDAU – Die Stadt Lindau gehört zu den zwölf AGFK-Mitglieds­kom­mu­nen, die sich bis 2027 offizi­ell „Fahrrad­freund­li­che Kommu­ne in Bayern“ nennen dürfen. Lindaus Oberbür­ger­meis­te­rin Claudia Alfons hat die Urkun­de jetzt in einer Video­kon­fe­renz präsen­tie­ren dürfen. Die Auszeich­nung ist eine Anerken­nung für das bisher Erreich­te bei der Radver­kehrs­för­de­rung, erfor­dert nach sieben Jahren jedoch eine Rezer­ti­fi­zie­rung, bei der weite­re Fortschrit­te erkenn­bar sein müssen. 

„Für uns ist die Auszeich­nung zunächst einmal eine wunder­ba­re Bestä­ti­gung für die Arbeit der vergan­ge­nen Jahre“, so Alfons. „Es ist aber auch eine Verpflich­tung, weiter­hin für stete Verbes­se­run­gen zu sorgen. Dabei verlie­ren wir keine Verkehrs­art aus den Augen, beken­nen uns aber auch zur dringend notwen­di­gen Verkehrs­wen­de“, so Alfons weiter. 

In der Arbeits­ge­mein­schaft fahrrad­freund­li­che Kommu­nen in Bayern e.V. (AGFK Bayern) haben sich 83 bayeri­sche Kommu­nen mit insge­samt knapp sechs Millio­nen Einwoh­nern mit dem Ziel zusam­men­ge­schlos­sen, gemein­sam den Radver­kehr zu fördern, Erfah­run­gen auszu­tau­schen und Syner­gie­ef­fek­te zu nutzen.