2022 sei somit ein weite­res Rekord­jahr für Dachser, binnen zwei Jahren sei der Umsatz um 45 Prozent gewach­sen. Ergeb­nis­zah­len gab das weltweit aktive Famili­en­un­ter­neh­men aus Kempten im Allgäu wie auch in der Vergan­gen­heit nicht bekannt.

Die guten Zahlen begrün­de­te Eling mit dem hohen Preis­ni­veau im Trans­port­ge­wer­be. Dieses Niveau sei durch die störungs­an­fäl­li­gen Liefer­ket­ten und knappe Kapazi­tä­ten begrün­det gewesen. Bei den Sendungs­zah­len verzeich­ne­te Dachser einen Rückgang um 2,9 Prozent auf etwa 81 Millio­nen Sendun­gen, das Trans­port­ge­wicht blieb dabei mit knapp 43 Millio­nen Tonnen etwa gleich.

Der Unter­neh­mens­chef sagte, dass ab Herbst 2022 «eine deutli­che Norma­li­sie­rung des Geschäf­tes» statt­ge­fun­den habe. Insbe­son­de­re bei der See- und Luftfracht habe es sinken­de Raten gegeben. Dennoch blieb Eling optimis­tisch. Für das laufen­de Jahr rechnet er aller­dings nur noch mit einem Umsatz­wachs­tum im niedri­gen einstel­li­gen Prozentbereich.