Die guten Zahlen begründete Eling mit dem hohen Preisniveau im Transportgewerbe. Dieses Niveau sei durch die störungsanfälligen Lieferketten und knappe Kapazitäten begründet gewesen. Bei den Sendungszahlen verzeichnete Dachser einen Rückgang um 2,9 Prozent auf etwa 81 Millionen Sendungen, das Transportgewicht blieb dabei mit knapp 43 Millionen Tonnen etwa gleich.
Der Unternehmenschef sagte, dass ab Herbst 2022 «eine deutliche Normalisierung des Geschäftes» stattgefunden habe. Insbesondere bei der See- und Luftfracht habe es sinkende Raten gegeben. Dennoch blieb Eling optimistisch. Für das laufende Jahr rechnet er allerdings nur noch mit einem Umsatzwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich.