STUTTGART (dpa/lsw) — In Baden-Württem­berg sind mittler­wei­le mindes­tens 304 Infek­tio­nen mit den Mutatio­nen des Corona­vi­rus nachge­wie­sen worden. Das teilte ein Sprecher des Landes­ge­sund­heits­am­tes am Diens­tag mit. Übermit­telt worden sei die Zahl am Montag aus insge­samt 32 Stadt- und Landkrei­sen Baden-Württem­bergs. Ein Sprecher des Gesund­heits­mi­nis­te­ri­ums bestä­tig­te die Zahl auf Anfrage.

Wie das Landes­ge­sund­heits­am­tes am Montag weiter­hin mitteil­te, konnten 164 der 304 gemel­de­ten Fällen der erstmals in Großbri­tan­ni­en entdeck­ten Mutati­on B.1.1.7 zugeord­net werden. Bei 19 weite­ren Varian­ten des Corona­vi­rus hätten die Labore die Mutati­on aus Südafri­ka — bekannt unter dem Namen B.1.351 — entdeckt. Bei den übrigen Proben stand eine defini­ti­ve Zuord­nung zur Virus­va­ri­an­te zunächst noch aus, hieß es.