FRANKFURT (dpa/lsw) — Autofah­rer können aufat­men — Wasch­an­la­gen­be­trei­ben stöhnen: Der Südwes­ten bleibt entge­gen erster Progno­sen vom Sahara­staub verschont. Die rötli­chen Parti­kel in der Luft werden auf ihrer Reise aus Afrika am Donners­tag und Freitag wohl schon über der Schweiz und Südost­frank­reich abgereg­net, wie ein Sprecher des Deutschen Wetter­diens­tes am Donners­tag mitteil­te. In Baden-Württem­berg werde sich der Staub somit nicht bemerk­bar machen. Aber auch in den Nachbar­län­dern sei das Ausmaß eher gering.

Allge­mein rechnen die Meteo­ro­lo­gen mit gebiets­wei­sem Regen am Freitag. Ein Tempe­ra­tur­sturz werde im Laufe des Samstags im Südwes­ten erwar­tet. Entlang des Rheins gebe es Tages­wer­te von 8 bis 9 Grad. Im Bergland steige die Tempe­ra­tur nicht über 1 Grad Celsi­us. Tiefst­wer­te in der Nacht gebe es von ‑3 bis ‑8 in den höher gelege­nen Regio­nen, etwa der Schwä­bi­schen Alb. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag könne strecken­wei­se mit Sonne gerech­net werden.