Mit «Living In A Ghost Town» haben die Rolling Stones schon einen Pande­mie-Klassi­ker veröf­fent­licht. Jetzt legt Mick Jagger mit einem Überra­schungs­gast noch einmal nach.

BERLIN (dpa) — Gipfel­tref­fen von Rock-Helden zweier Genera­tio­nen: Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger (77) hat für seinen neuen Song «Eazy Sleazy» gemein­sa­me Sache mit Foo-Fighters-Front­mann Dave Grohl (52) gemacht.

Das mitrei­ßen­de Stück präsen­tiert den Rock-Vetera­nen an Mikro und Gitar­re, den ehema­li­gen Nirva­na-Drummer an Schlag­zeug, Bass und Gitarre.

Inhalt­lich geht es satirisch-kritisch um das Leben in der Pande­mie — und um schril­le Verschwö­rungs­theo­rien. Jagger habe den Song «während des Lockdowns geschrie­ben», teilte sein Label Univer­sal mit und fügte hinzu: «Just for fun.» Diesen Spaß merkt man dem immer noch vor Energie strot­zen­den Sänger und dem ein Viertel­jahr­hun­dert jünge­ren Partner auch im gemein­sa­men Video an.

Grohl, selbst seit fast 30 Jahren im Rock-Business, kommen­tier­te das Duett mit der Stones-Ikone so: «Es lässt sich kaum in Worte fassen, was die Aufnah­me mit Sir Mick für mich bedeu­tet. (…) Gerade als ich dachte, das Leben könnte nicht mehr verrück­ter werden. Das ist der Song des Sommers, ohne Zweifel.»