OFFENBACH (dpa) — Das Wetter stellt sich um, es wird wieder wärmer in Deutsch­land. Im Nordwes­ten werden sogar frühlings­haf­te Tempe­ra­tu­ren erreicht. Wie geht es weiter?

Nach Schnee­fäl­len teils bis in die Niede­run­gen stellt sich das Wetter zum Wochen­be­ginn in Deutsch­land um: Ein Hochdruck­ge­biet über Südfrank­reich und Spani­en bringt sehr milde Luft nach Deutschland.

Bereits am Montag dürften die letzten «Kälte­lö­cher» auch an der unteren Donau ausge­räumt sein, teilte der Deutsche Wetter­dienst am Sonntag mit. Im Nordwes­ten würden dann Höchst­wer­te von fast frühlings­haf­ten 13 Grad erreicht. Mit dem winter­li­chen Weiß in tiefe­ren Lagen unter­halb von 600 Meter dürfte es dann erstmal vorbei sein, sagte Marco Manitta vom Deutschen Wetter­dienst. Zur Wochen­mit­te erwar­tet der Meteo­ro­lo­ge eine Inver­si­ons­wet­ter­la­ge, bei der sich Kaltluft in den Niede­run­gen ansam­melt und es auf den Bergen mild bleibt.

Auflo­cke­run­gen im Südwesten

Der Montag beginnt stark bewölkt, im Südos­ten fällt gebiets­wei­se leich­ter Regen oder Niesel­re­gen. Im weite­ren Tages­ver­lauf ist es trocken und vor allem in den westli­chen und südwest­li­chen Landes­tei­len kommt es zu Auflo­cke­run­gen. Die Höchst­wer­te liegen zwischen drei Grad am Bayeri­schen Wald und bis zu zwölf Grad im Rheinland.

Am Diens­tag ist es dann überwie­gend stark bewölkt oder neblig-trüb, im Norden und in der Mitte fällt etwas Regen. Die Höchst­tem­pe­ra­tu­ren liegen bei 10 Grad, im Dauer­ne­bel im Süden um 3 Grad.

Auch der Mittwoch fällt stark bewölkt und teils neblig aus, stellen­wei­se gib es Sprüh­re­gen. Auflo­cke­run­gen sind an den Nordost­rän­dern der Mittel­ge­bir­ge zu erwar­ten, in Hochla­gen Süddeutsch­lands und an den Alpen wird es sonnig bei Höchst­tem­pe­ra­tu­ren bis 11 Grad und in den süddeut­schen Niede­run­gen um 3 Grad.