PFULLENDORF — Herbst­fe­ri­en 2020 – Auch hier lockt die Region vor der Haustü­re. Die famili­en­freund­li­che Räuber­bahn zwischen Ulm, Aulen­dorf und Pfullen­dorf ermög­licht vielsei­ti­ge Famili­en­aus­flü­ge in Oberschwa­ben: ob Natur, Radfah­ren oder Städte­trip. Einen Extra-Famili­en­tag legen die Räuber­bah­ner dieses Jahr am Mittwoch, 28. Oktober, auf: Mit Sonder­fahr­ten und Rahmenprogramm!

Schon die Anrei­se ist ein Erleb­nis für Groß und Klein: Ein Bord-Imbiss versüßt die Fahrt im gut beheiz­ten und geräu­mi­gen Zug mit Brezeln, Nasche­rei­en, Limo oder Kaffee. Die kleinen Fahrgäs­te werden derweil von einem umfang­rei­chen Rätsel- und Ausmal­heft in Bann gezogen. Und aus den großen Zugfens­tern ergeben sich wunder­ba­re Seiten­bli­cke auf die oberschwä­bi­sche Hügel­land­schaft mit Wäldern, Seen und Mooren.

In den Herbst­fe­ri­en wird am Mittwoch, 28. Oktober, ein Extra-Fahrtag organi­siert: „Erstmals bieten wir mit Unter­stüt­zung des Verkehrs­mi­nis­te­ri­ums Baden-Württem­berg Sonder­fahr­ten unter der Woche an – spezi­ell für Famili­en“, freut sich Eisen­bahn­be­triebs­lei­ter Frank von Meißner, und weiter: „Für diesen Tag wird ein umfang­rei­ches Rahmen­pro­gramm aufge­legt, so dass sich die Fahrt noch mehr lohnt.“

Nicht nur am Extra-Fahrtag, sondern während der gesam­ten Herbst­fe­ri­en, heißt es zudem „Malen & Gewin­nen“. Wer seine Erleb­nis­se rund um die Räuber­bahn auf Papier festhält, kann mit etwas Glück tolle Spiele­pa­ke­te von Ravens­bur­ger gewin­nen. So geht’s: Bilder und Gebas­tel­tes einfach an den Boden­see-Oberschwa­ben Verkehrs­ver­bund, Bahnhof­platz 5, 88214 Ravens­burg senden. Und mit etwas Glück gewin­nen. Einsen­de­schluss ist der 2. November.

Pfullen­dorf: Mit der Stadt­ral­lye Geschich­te erfahren 

Pfullen­dorf bietet Stadt­ge­schich­te und Action. Dafür haben sich die Räuber­bah­ner einiges einfal­len lassen: Für junge Entde­cker gibt es eine tolle Altstadt­ral­lye, auf der die jungen Zugfahr­gäs­te spiele­risch die Stadt und ihre Geschich­te, vor allem auch der der restau­rier­ten Fachwerk­häu­ser gezeigt bekom­men. Nach der rund 1‑stündigen Rallye, gibt es für die Kinder eine kleine Überra­schung bei der Tourist-Info am Markt­platz. Diese ist auch Start­punkt der Erkun­dungs­tour, wo sich die Teilneh­mer ihre Ausrüs­tung kosten­los abholen und sich auf Schatz­su­che begeben können. Es gibt eine Altstadt­ral­lye für Kinder­gar­ten­kin­der, für Kids zwischen ca. 5 und 12 Jahren und ein Extra­blatt für Teenager.

Danach besteht die Gelegen­heit, sich in einem der Restau­rants oder Cafés wieder aufzu­wär­men. In zahlrei­chen Restau­rants und Cafés gibt es obendrein für Bahnfah­ren­de einen Rabatt.

Auch sonst lässt sich die 800 Jahre alte Stadt­ge­schich­te Pfullen­dorfs mit vielen histo­ri­schen Gebäu­den bei einer indivi­du­el­len Stadt­füh­rung mit dem neuen „Audio-Guide“ auf dem Smart­phone entdecken.

Räuber-Kinder begeis­tert sicher auch der Räuber­burg-Spiel­platz direkt neben dem Bahnhal­te­punkt im Stadt­gar­ten. Viel Action bei gutem Wetter verspricht der Seepark Linzgau in Pfullen­dorf, in 10 Min mit dem Fahrrad erreich­bar: mit seinen wohl einma­li­gen Abenteu­er-Golfan­la­gen oder dem riesi­gen Wasser­spiel­platz sowie schönen Plätzen zum Flanie­ren und Picknicken.

Aulen­dorf: Playmo­bil-Ausstel­lung und Brauereiführung

Am anderen Strecken­en­de der Räuber­bahn lockt Aulen­dorf mit seiner großen Sonder­aus­stel­lung “PLAYMOBIL-Spielgeschichte(n)” im Schloss; aber auch die histo­ri­sche Altstadt und der Schloss­park verspre­chen einen entspann­ten Tag.

In Aulen­dorf wartet exklu­siv für Fahrgäs­te der Räuber­bahn am Mittwoch, 28. Oktober, eine Braue­rei­füh­rung in der Schloss­braue­rei. Direkt vom ersten Pfullen­dor­fer Zug aus geht es vom Bahnhof (ca. 11:35 Uhr) zur Aulen­dor­fer Bauerei und dort mit dem Braumeis­ter durch die Welt der Bierpro­duk­ti­on. Inter­es­sier­te melden sich während der Räuber­bahn-Fahrt beim Zugbegleiter.

Touren in die Natur

Entlang der Räuber­bahn erwar­tet den Erholungs­su­chen­den aber auch weitläu­fi­ge, wildro­man­ti­sche Natur – wie das Pfrun­ger-Burgwei­ler Ried, zweit­größ­tes Moor in Südwest­deutsch­land. Über 150 km Radtou­ren- und Wander­we­ge erschlie­ßen die oberschwä­bi­sche Region ab den Räuberbahn-Stationen.

Inzwi­schen über 40 Touren mit inter­ak­ti­ver Landkar­te und Fahrplan haben das Team der Räuber­bahn und der Bodo-Verkehrs­ver­bund  auf dem inter­ak­ti­ven Freizeit­por­tal www.raeuberbahn.de online gestellt. Dort gibt es alle Infos inkl. Fahrplan­aus­kunft und Tariftipps.

Günstig oder kostenlos

Dank der günsti­gen Nahver­kehrs­ta­ri­fe ist das Fahrver­gnü­gen in der Räuber­bahn sehr preis­wert: Aus Richtung Fried­richs­ha­fen empfiehlt sich die bodo-Gruppen­Ta­ges­kar­te für 5 Perso­nen um 17,90 €, von und in Richtung Sigma­rin­gen die preis­wer­te naldo-Gruppen­ta­ges­kar­te.  Von Ulm und Biber­ach her gilt die DING-Guppen­ta­ges­kar­te um 18,70 € bis Pfullendorf.

Die Räuber­bahn-Zugbe­glei­ter verkau­fen die Tickets ohne Aufpreis im Zug und stehen mit Rat und Tat zur Verfü­gung. Die Fahrrad­mit­nah­me ist kostenlos.

Und Übernach­tungs­gäs­te in der Ferien­re­gi­on Nördli­cher Boden­see zwischen Pfullen­dorf und Ostrach fahren mit der Räuber­bahn-Gäste­fahr­kar­te sogar kosten­los! Wie wäre es also mal mit einem #Urlaub­da­heim? Die Räuber­bahn pendelt bis 1. Novem­ber immer an allen Samsta­gen und Sonnta­gen zwischen Aulen­dorf und Pfullen­dorf; der erste Zug morgens kommt umstei­ge­frei aus Ulm und Biber­ach, der letzte Zug von Pfullen­dorf fährt abends weiter nach Biberach-Ulm.