Reichen­au — Am Sonntag, 16.08.2020, musste durch DLRG ein im seich­ten Wasser gesun­ke­nes Motor­boot leerge­pumpt werden. Die fünfköp­fi­ge Besat­zung des Holzboo­tes war gegen 15:15 Uhr im Bereich des Bruck­gra­bens bei der Insel Reichen­au unter­wegs, als die 56-jähri­ge Schiffs­füh­re­rin feststel­le, dass sich das Boot nicht mehr richtig steuern ließ. Nachdem sie einen Holzpfos­ten rammte und Wasser durch ein ca. 25 cm großes Loch in den Schiffs­rumpf eindrang, gingen alle 5 Besat­zungs­mit­glie­der von Bord ins ca. 1 Meter tiefe Wasser.

Von dort aus zogen sie das Boot noch in Richtung Ufer, wo es schließ­lich sank. Nach dem Abdich­ten des Lecks durch die DLRG, konnte das Boot in einen nahege­le­ge­nen Yacht­ha­fen geschleppt werden. Die Wasser­schutz­po­li­zei Reichen­au hat den Vorgang aufge­nom­men. Zur Höhe des Schadens kann noch keine Aussa­ge getrof­fen werden. Alle Besat­zungs­mit­glie­der blieben unverletzt.