RAVENSBURG — Die Firma Habis­reu­tin­ger und die Kreis­spar­kas­se Ravens­burg feiern in diesem Jahr jeweils ihr 200-jähri­ges Jubilä­um. Beide Unter­neh­men verbin­det eine Kunden­be­zie­hung der beson­de­ren Art: Johann Baptist Habis­reu­tin­ger war 1822 der erste Gewer­be­kun­de der damali­gen Oberamts­spar­kas­se Ravensburg.

Als regio­nal ansäs­si­ge Unter­neh­men blicken beide dankbar auf solch eine lange Geschich­te zurück. Gerne möchten die Sparkas­se und die Firma Habis­reu­tin­ger den Menschen in der Region etwas zurück­ge­ben, so auch den Kindern. Deshalb wurde ein Nachhal­tig­keits­pro­jekt ins Leben gerufen. 

Jede Kinder­ta­ges­stät­te und jeder Kinder­gar­ten im Landkreis Ravens­burg erhält 4 kosten­lo­se Bausät­ze für Vogel­nist­käs­ten. Die Nistkäs­ten aus Fichten­holz stammen aus dem Schwarz­wald. Verpackt wurden sie durch die Mitar­bei­te­rin­nen und Mitar­bei­ter der St. Elisa­beth Stiftung, Heggba­cher Werkstatt­ver­bund in Biberach.

Sowohl die Sparkas­se, als auch die Firma Habis­reu­tin­ger legen sehr viel Wert auf Nachhal­tig­keit. „Wir hoffen, dass wir mit diesem Projekt einen Impuls liefern können, um den Kindern unsere heimi­sche Vogel­welt und das Bauen mit Holz näher zu bringen“, so Felix Habis­reu­tin­ger, Geschäfts­füh­rer des gleich­na­mi­gen Unternehmens.

Ergän­zend hierzu wird ein Kreativ­wett­be­werb ausge­schrie­ben, bei dem es um die Verschö­ne­rung der Vogel­nist­käs­ten geht. „Forschung beweist, dass kreati­ves Handeln wie zum Beispiel Malen und Basteln für die Entwick­lung des frühkind­li­chen Gehirns von großer Bedeu­tung ist. Denn hierbei findet Lernen ganz neben­bei statt. Ohne Kreati­vi­tät gibt es keine neuen Ideen, keine Erfin­dun­gen und keine Problem­lö­sun­gen“, erläu­tert Heinz Pumpmei­er, Vorsit­zen­der des Vorstands der Kreis­spar­kas­se Ravens­burg. Unter allen Einsen­dun­gen werden ein hochwer­ti­ges Garten­haus aus Holz sowie 40 Bausät­ze der Nistkäs­ten verlost. 

„Wir freuen uns, wenn unser Projekt bei den Kindern im Landkreis Ravens­burg Begeis­te­rung weckt“, so Pumpmeier.