FRIEDRICHSHAFEN ‑Am Mittwoch­abend (1. Novem­ber, 18:30 live bei Dyn) schlägt der VfB Fried­richs­ha­fen in der noch jungen Bundes­li­ga­sai­son zum ersten Mal in der heimi­schen SPACETECH ARENA auf. 

Nach dem Sieg am vergan­ge­nen Wochen­en­de gegen die FT 1844 Freiburg, wartet mit Karls­ru­he der nächs­te Aufstei­ger auf das Team von Cheftrai­ner Mark Lebedew. Der schätzt die mit ehema­li­gen Volley Young­Stars gespick­te Mannschaft aus Baden als einen der „besten Aufstei­ger“ ein und hat dies zu Beginn der Vorbe­rei­tung auch am eigenen Leib zu spüren bekom­men. Karten für die Partie gibt es unter zuhause-aufschlagen.de und an der Abendkasse.
Am Samstag hat der VfB Fried­richs­ha­fen drei Punkte beim Aufstei­ger aus Freiburg entführt. Jetzt steht am Mittwoch (1. Novem­ber, 18:30 Uhr) die nächs­te Partie gegen einen Liganeu­ling an.

Für VfB-Cheftrai­ner Mark Lebedew ist das aber schon alles, was die beiden Teams verbin­det. „Es wird ein komplett anderes Spiel werden mit einem Gegner, der auf dem Feld ganz anders agiert“, sagt er. „Karls­ru­he ist aggres­si­ver im Aufschlag und spielt etwas kontrol­lier­ter als Freiburg. Es wird ein sehr inter­es­san­ter Kontrast.“

Dass die Baden Volleys sich etwas vorge­nom­men haben für ihre erste Saison im Ligao­ber­haus, ändert auch die 1:3 Nieder­la­ge vom Wochen­en­de gegen die WWK Volleys Herrsching nicht. Der fünfte Platz beim Bounce House Cup in Hildes­heim hat gezeigt, dass das Team von Cheftrai­ner Antonio Bonel­li Ambitio­nen auf die Playoffs hat. Dazu hat sich der Italie­ner unter anderem die Diens­te der ehema­li­gen Volley Young­Stars Milan Kvrzic, Felix Baumann, Tobias Hosch, Jannik Brentel und Mika Ahmann gesichert.

Zu Beginn der Vorbe­rei­tung traf Fried­richs­ha­fen schon einmal auf die Badener und ging mit 2:3 als Verlie­rer vom Platz. „Sie haben gezeigt, dass sie gut in Form sind, auch wenn wir heute viel weiter als in der Vorbe­rei­tung sind“, so Lebedew. „Karls­ru­he ist sicher unter den beiden besten Teams der vier Aufsteiger.“

Nach dem Sieg am Samstag gegen Freiburg, hatten die Häfler einen Tag frei. Zwei Trainings­ta­ge müssen also ausrei­chen, um sich auf die Karls­ru­her vorzu­be­rei­ten. Lebedew, der trotz des Sieges am Wochen­en­de vor allem die Präzi­si­on im Angriff seiner Mannschaft vermiss­te, verfolgt weiter seinen Plan. „Es geht nicht darum, Dinge von Spiel zu Spiel zu verbes­sern“, erklärt er. „Wir arbei­ten über die ganze Saison daran, zu den Playoffs auf dem Level zu sein, auf dem wir dann sein möchten.“

Dass drei Tage nach der Ligabe­geg­nung gegen Karls­ru­he schon die Berlin Recycling Volleys zum wichti­gen Pokal­ach­tel­fi­na­le in der SPACETECH ARENA zu Gast sein werden, daran verschwen­det der Austra­li­er noch keinen Gedan­ken. „Wir haben bis jetzt noch nicht über Berlin gespro­chen, sondern konzen­trie­ren uns auf Karls­ru­he. Das Spiel am Mittwoch ist unsere Heimpre­mie­re und wir wollen den Fans unseren besten Volley­ball zeigen. Danach können wir dann über Berlin und den Pokal reden.“
Tickets für die Begeg­nung am Mittwoch gegen die Baden Volleys SSC Karls­ru­he sind noch online unter zuhause-aufschlagen.de und am Mittwoch an der Abend­kas­se erhält­lich. Für die Pokal­be­geg­nung gegen Berlin sind nur noch wenige Restkar­ten verfügbar.

www.vfb-volleyball.de