TUTTLINGEN — In der vergan­ge­nen Nacht wurde ein Holzan­bau in der Wilhelm­stra­ße ein Raub der Flammen. Anwoh­ner wurden nicht verletzt. 

Kurz vor Mitter­nacht wurde die Feuer­wehr zu einem Gebäu­de­brand in die Tuttlin­ger Wilhelm­stra­ße gerufen. Als die Einsatz­kräf­te eintra­fen, stand im rückwär­ti­gen Bereich eines Gebäu­des ein Holzan­bau bereits in Vollbrand. Anwoh­ner hatten mit mehre­ren Garten­schläu­chen bereits versucht, das Feuer zu löschen.

Da der Holzan­bau direkt an das Wohnge­bäu­de angrenz­te, bestand die Gefahr, dass die Flammen auf das Gebäu­de übergrei­fen. Das konnte die Feuer­wehr verhin­dern, bereits nach 15 Minuten Einsatz war das Feuer unter Kontrol­le. Nach zwei Stunden Einsatz waren dann auch die restli­chen Glutnes­ter abgelöscht.

Im Einsatz waren sieben Feuer­wehr­fahr­zeu­ge mit 30 Kräften, zudem ein Großauf­ge­bot von Rettungs­dienst, Notarzt, schnel­le Einsatz­grup­pe des DRK und Polizei. Zwei Perso­nen, die mit Lösch­ar­bei­ten beschäf­tigt waren, wurden rettungs­dienst­lich unter­sucht, mussten aber nicht ins Kranken­haus einge­wie­sen werden. Somit gab es keine Verletzten.