SONNENBÜHL (dpa/lsw) — Ob von der Wachtel oder vom Strauß, aus Kalk oder Holz, bemalt oder mit Lochmus­ter: Im Oster­ei­mu­se­um gleicht kein Ei dem anderen.

Nach zwei Jahren coronabe­ding­ter Absti­nenz zur Oster­zeit hat das Oster­ei­mu­se­um in Sonnen­bühl (Kreis Reutlin­gen) wieder die Türen weit geöff­net. Rund 1000 filigra­ne Expona­te aus aller Welt sind in einer Ausstel­lung bis zum 18. April zu sehen. «Feins­te Verzier­tech­ni­ken, histo­risch und modern präsen­tiert sich bei uns das ovale Wunder­werk», sagte Ulrike Müller, die den Fachbe­reich Touris­mus leitet. Das Museum lässt auch die Tradi­ti­on des Kunst­hand­wer­ker­markts wieder aufle­ben. Kunst­hand­wer­ker und Hobby­künst­ler aus der Region stellen dort ihre Einzel­stü­cke her.

Das Museum auf der Schwä­bi­schen Alb ist nach eigenen Angaben das ältes­te Deutsch­lands zum Thema Oster­ei­er. Es wurde vor 29 Jahren gegründet.