OFFENBACH (dpa) — Im März gab es bisher reich­lich Sonne. Dass das momen­tan so bleibt, dafür sorgt Hoch Peter. Und warm soll es in Teilen Deutsch­lands auch werden.

Nach einem frühlings­haf­ten Wochen­start bringt Hoch Peter auch in den kommen­den Tagen viel Sonne nach Deutsch­land. Sollten sich die Vorher­sa­gen bewahr­hei­ten, könnte es sogar der sonnen­reichs­te März seit fast 70 Jahren in Deutsch­land werden, sagte DWD-Meteo­ro­lo­ge Andre­as Fried­rich in Offenbach.

Bis einschließ­lich Montag seien 155,4 Sonnen­stun­den in diesem Monat gezählt worden. Den bislang sonnen­reichs­ten März gab es laut DWD im Jahr 1953 mit 195,2 Sonnen­stun­den. Die Sonnen­schein­da­ten werden vom DWD seit 1951 flächen­de­ckend in Deutsch­land erhoben.

Zu der vielen Sonne werden in den kommen­den Tagen milde Tempe­ra­tu­ren erwar­tet. Während die Höchst­wer­te tagsüber bis 20 Grad errei­chen, können die Tempe­ra­tu­ren nachts aller­dings noch auf frosti­ge Werte sinken.

Nach Auflö­sung lokaler Nebel­fel­der gibt es am Mittwoch viel Sonnen­schein. Die Tempe­ra­tu­ren errei­chen 16 bis 20 Grad, nur an der See bleibt es deutlich kühler. Meist schwa­cher, nur selten auch mäßiger Nord- bis Nordost­wind. Am Donners­tag geht es ähnlich weiter mit viel Sonne und Werten bis 21 Grad.

Am Freitag können dann zunächst im Norden, im Tages­ver­lauf dann in der Mitte Wolken­fel­der durch­zie­hen, im Süden gibt es laut den Progno­sen kaum Wolken mit viel Sonne. Die Höchst­wer­te liegen im Küsten­be­reich und im angren­zen­den Binnen­land bei 9 bis 15, ansons­ten bei 15 bis örtlich 20 Grad am Oberrhein.

Der DWD warnt angesichts des trocke­nen Wetters auch vor Waldbrand­ge­fahr. «Im Freien gilt daher erhöh­te Vorsicht mit offenem Feuer. Auch glühen­de Zigaret­ten sollten nicht achtlos wegge­wor­fen werden», sagte Meteo­ro­lo­ge Marcel Schmid.