LONDON (dpa) — Auch Prinz Charles freut sich über die offenen Pubs. Der Thron­fol­ger gönnte sich ein Bier und war zum Scher­zen aufge­legt. Im Londo­ner Stadteil Clapham stand aber nicht nur eine Kneipe auf dem Programm.

Ein Bier im Pub «Prince of Wales» hat sich Prinz Charles (72) gegönnt — in Großbri­tan­ni­en vor allem als «Prince of Wales» bekannt. Der Thron­fol­ger zapfte sich bei dem Besuch in London ein Pint Bitter, also ein briti­sches Pale Ale, und nippte daran, während er seine Corona-Schutz­mas­ke hochhob.

Dabei scherz­te der ältes­te Sohn von Queen Eliza­beth II., es wäre lustig, jedes «Prince of Wales» genann­te Pub im Land zu besuchen. Vielleicht sprän­ge ja ein Freige­tränk dabei heraus, sagte Charles lachend, in Beglei­tung seiner Ehefrau Herzo­gin Camil­la (73).

Ein glück­li­cher Pub-Besitzer

Kneipen­be­sit­zer Dermot Connell freute sich über den Besuch. Es sei ein gutes Signal dafür, dass Pub-Besuche wieder sicher sind, sagte Connell.

Der Tages­be­such von Charles und Camil­la im Stadt­teil Clapham erinner­te fast an Vor-Corona-Zeiten. Die beiden besuch­ten ein Sterne-Restau­rant, ein Theater, einen Blumen­la­den, einen Friseur­sa­lon, eine Tierhand­lung und eine Feuerwache.