SIGMARINGEN/STUTTGART (dpa/lsw) — Der für diesen Samstag (1. Mai) vorge­se­he­ne Start eines Brenn­stoff­zel­len­zugs auf der Zollern­alb­bahn verschiebt sich auf Mitte Juli. Das teilte das Verkehrs­mi­nis­te­ri­um in Stutt­gart am Diens­tag mit. Grund dafür seien Verzö­ge­run­gen bei der Wasser­stoff­ver­sor­gung des ursprüng­lich vorge­se­he­nen Liefe­ran­ten des Wasserstoffs.

Am Samstag sollte ein mit Wasser­stoff betrie­be­ner Zug in den Netzen der Zollern­alb­bahn im Raum Tübingen/Sigmaringen einge­setzt werden. Das landes­ei­ge­ne Verkehrs­un­ter­neh­men Südwest­deut­sche Landes­ver­kehrs-AG (SWEG) sollte für die Dauer des Probe­be­triebs einen Zug aus der Diesel­flot­te durch das wasser­stoff­be­trie­be­ne Fahrzeug erset­zen. Die SWEG und ihr Partner, die Alstom Trans­port Deutsch­land GmbH, erwar­te­ten von dem Probe­be­trieb techni­sche Erkennt­nis­se, die zur Weiter­ent­wick­lung und zur betrieb­li­chen Optimie­rung des Zuges genutzt werden können.