BERLIN (dpa) — Nach einem leich­ten Rückgang ist Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen wieder etwas gestie­gen. Deutsch­land­weit wurden laut RKI binnen 24 Stunden 50 Corona-Todes­fäl­le verzeichnet.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen ist nach einem leich­ten Rückgang wieder etwas angestiegen.

Nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) vom Donners­tag­mor­gen liegt sie bei 83,5 — am Vortag hatte der Wert bei 82,7 gelegen, vor einer Woche bei 76,9. Die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land melde­ten dem RKI binnen eines Tages 15.431 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Vor einer Woche hatte der Wert 13.715 Anste­ckun­gen betragen.

Deutsch­land­weit wurden den neuen Angaben zufol­ge binnen 24 Stunden 50 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 33 Todes­fäl­le gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 4.046.112 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Klini­ken aufge­nom­me­nen Corona-Patien­ten je 100.000 Einwoh­ner inner­halb von sieben Tagen gab das RKI am Mittwoch mit 1,79 an (Vortag 1,69). Ein bundes­wei­ter Schwel­len­wert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospi­ta­li­sie­rungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regio­na­ler Unter­schie­de nicht vorge­se­hen. Der bishe­ri­ge Höchst­wert lag um die Weihnachts­zeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 92.498.