BERLIN (dpa) — Das RKI meldet binnen eines Tages 1919 Corona-Neuin­fek­tio­nen 28 Todes­fäl­le. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter.

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt seit zweiein­halb Wochen konti­nu­ier­lich an. Nach Angaben des Robert Koch-Insti­tuts (RKI) lag sie bei 13,6 – am Vortag betrug der Wert 13,2 und beim jüngs­ten Tiefst­stand am 6. Juli 4,9.

Demnach melde­ten die Gesund­heits­äm­ter in Deutsch­land dem RKI zuletzt binnen eines Tages 1919 Corona-Neuin­fek­tio­nen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.35 Uhr wieder­ge­ben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutsch­land bei 1608 Anste­ckun­gen gelegen.

Die Inzidenz war in der Pande­mie bisher Grund­la­ge für viele Corona-Einschrän­kun­gen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausge­lau­fe­nen Bundes­not­brem­se. Künftig sollen daneben nun weite­re Werte wie Kranken­haus­ein­wei­sun­gen stärker berück­sich­tigt werden.

Deutsch­land­weit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 28 Todes­fäl­le verzeich­net. Vor einer Woche waren es 22 Tote gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pande­mie 3.754.511 nachge­wie­se­ne Infek­tio­nen mit Sars-CoV‑2. Die tatsäch­li­che Gesamt­zahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infek­tio­nen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genese­nen gab das RKI mit 3.644.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Betei­li­gung einer nachge­wie­se­nen Infek­ti­on mit Sars-CoV‑2 gestor­ben sind, stieg auf 91 520.