KRAUCHENWIES — Im Spitz­wei­ler in Krauchen­wies brennt am frühen Diens­tag­mor­gen ein Schup­pen nieder. Die Feuer­wehr kann verhin­dern, dass die Flammen vollstän­dig auf das angren­zen­de Wohnhaus übergreifen.

In einem an ein Wohnhaus angebau­ten Schup­pen brach aus bislang unbekann­ter Ursache ein Feuer aus. Um 3.27 Uhr in der Nacht kam die Alarmie­rung zum Brand­ein­satz in Krauchen­wies. Beim Eintref­fen der Einsatz­kräf­te stand ein direkt an ein Wohnhaus angebau­ter Freisitz­be­reich und ein daneben befind­li­cher Carport bereits in Vollbrand.

Durch das schnel­le und überleg­te Eingrei­fen der Feuer­wehr Krauchen­wies wurde eine Brand­aus­brei­tung auf das angren­zen­de Wohnhaus verhin­dert. Mit 5 C‑Rohren und 3 Trupps unter Atemschutz wurde das Feuer schnell abgelöscht. Das Nieder­bren­nen des Schup­pens konnten die Einsatz­kräf­te nicht verhin­dern. Am Wohnhaus brann­ten ein Freisitz und ein Balkon ab. Es gelang jedoch zu verhin­dern, dass das Feuer vollstän­dig auf das Wohnhaus übergriff. Das teilen Polizei und Feuer­wehr mit.

 

 

Im Einsatz waren über 60 Einsatz­kräf­te aller drei Lösch­be­zir­ke mit Krauchen­wies und Ablach, Bittel­schieß und Hausen sowie Göggin­gen. Die Feuer­wehr Sigma­rin­gen unter­stütz­te mit der Drehlei­ter sowie der Führungs­un­ter­stüt­zung. Vom Rettungs­dienst waren die SEG Mengen im Einsatz und sichte­ten 11 betrof­fe­ne Perso­nen, von denen jedoch niemand verletzt wurde. Kräfte der PSNV (Notfall­seel­sor­ge) sowie der Kreis­brand­meis­ter Michel Reitter waren ebenfalls an der Einsatzstelle.

 

Alle 11 Bewoh­ner konnten das Wohnhaus recht­zei­tig und unver­letzt verlas­sen. Durch das Feuer kam es zu starker Rauch­ent­wick­lung. Der entstan­de­ne Schaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt. Die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che dauern an.