STUTTGART (dpa/lsw) — Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen bleibt in Baden-Württem­berg auf einem hohen Niveau. Im Laufe der vergan­ge­nen sieben Tage haben die Behör­den mit Stand vom Diens­tag (16.00 Uhr) im Schnitt 125,7 Anste­ckun­gen pro 100 000 Einwoh­ner regis­triert, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mitteil­te. Darin enthal­ten sind auch Nachmel­dun­gen vom Montag. Wegen techni­scher Proble­me hatte das Landes­ge­sund­heits­amt am ersten Tag der Woche zunächst keine landes­wei­te Übersicht zur Corona-Lage bereit­ge­stellt, diese Daten dann aber am Diens­tag nachge­reicht. Daraus geht auch hervor, dass die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag mit 129,1 sogar noch ein bisschen höher lag als am Dienstag.

32 der 44 Stadt- und Landkrei­se liegen über der Schwel­le von 100. Am höchs­ten ist der Wert weiter im Kreis Schwä­bisch Hall (470,1). Die Zahl der bestä­tig­ten Fälle seit Beginn der Pande­mie stieg am Diens­tag um 1976 auf 361 661. 27 weite­re Menschen starben an einer Infek­ti­on mit dem Corona­vi­rus oder im Zusam­men­hang damit, die Zahl der Toten stieg damit auf 8684. Als genesen gelten geschätzt 324 764 Infizier­te (plus 1405).