STUTTGART (dpa/lsw) — Die sogenann­te Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuin­fek­tio­nen in Baden-Württem­berg ist deutlich gestie­gen. Im Laufe der vergan­ge­nen sieben Tage haben die Behör­den mit Stand vom Mittwoch (16.00 Uhr) im Schnitt 182,9 Anste­ckun­gen pro 100 000 Einwoh­ner regis­triert, wie das Landes­ge­sund­heits­amt mitteil­te. Am Diens­tag lag der Wert noch bei 172,5.

Es liegen nur noch 3 der 44 Stadt- und Landkrei­se unter der 100er-Inzidenz und die sind in Südba­den: der Kreis Breis­gau-Hochschwarz­wald mit 67,1, die Stadt Freiburg mit 89,1 und der Kreis Emmen­din­gen knapp mit 99,8. 25 Kreise liegen zwischen 100 und 200, 16 über der 200er-Marke. Die höchs­te Inzidenz weist der Landkreis Heilbronn (314,4) auf, es folgen Schwä­bisch Hall mit 273,9 und Rottweil mit 273,1.

Die Zahl der bestä­tig­ten Fälle seit Pande­mie­be­ginn stieg um 4813 auf 417 504. 33 weite­re Menschen starben an einer Infek­ti­on mit dem Corona­vi­rus oder im Zusam­men­hang damit. Die Zahl der Toten stieg damit auf 9146. Als genesen gelten 363 966 Menschen (plus 2326).