BAD DÜRRHEIM (dpa/lws) — Keine großen Umzüge, keine Bälle, keine Partys: Die Narren im Südwes­ten haben sich coronabe­dingt auf eine Fastnacht in abgespeck­ter Form geeinigt.

Kleine­re Veran­stal­tun­gen, Straßen­ak­tio­nen und Bräuche soll es unter den gelten­den Corona-Regelen geben, wie ein Sprecher Verei­ni­gung der Schwä­bisch-Aleman­ni­scher Narren­zünf­te (VSAN) am Mittwoch­abend in Bad Dürrheim sagte. «Fastnacht 2021 wird nicht abgesagt.» Dennoch wolle man größe­re Menschen­an­samm­lun­gen, wie etwa an Rosen­mon­tag üblich, vermeiden.Empfehlungen für die statt­fin­den­den Veran­stal­tun­gen will die Arbeits­ge­mein­schaft Südwest­deut­scher Narren­ver­bän­de und Verei­ni­gun­gen noch in den nächs­ten Wochen ausar­bei­ten. In der Arbeits­ge­mein­schaft sind sämtli­che 13 im Südwes­ten aktive Narren­ver­bän­de vertre­ten. Ende des Jahres wollen die Zünfte noch mal Rückspra­che mit der Landes­re­gie­rung halten.

Auch in den närri­schen Hochbur­gen wie Köln und Düssel­dorf will man in der kommen­den Saison im kleinen Kreis feiern.