RAVENSBURG/LINDAU — Bei der Weiter­ent­wick­lung von Nachwuchs­ta­len­ten werden die Ravens­burg Towerstars ab der kommen­den Saison wieder mit den EV Lindau Island­ers koope­rie­ren. Bei einem gemein­sa­men Treffen haben beide Clubs die Möglich­kei­ten ausge­lo­tet und die Zusam­men­ar­beit untermauert.

Schon vor über zehn Jahren starte­ten die Towerstars und die Island­ers mit der Möglich­keit, Nachwuchs­ta­len­te durch die Teilnah­me an Trainings­ein­hei­ten und Spiel­ein­sät­zen zu fördern. Die Zusam­men­ar­beit mit dem Oberli­gis­ten pausier­te von 2021 bis 2023, wurde im Febru­ar dieses Jahres aber wieder aufge­nom­men. Zur kommen­den Saison 2024/2025 wird die Koope­ra­ti­on wieder inten­si­viert. Welche Spieler für den Austausch beider Clubs vorge­se­hen sind und mit Förder­li­zen­zen für Spiel­ein­sät­ze in der Oberli­ga sowie der DEL2 ausge­stat­tet werden, soll zu einem späte­ren Zeitpunkt detail­lier­ter erörtert werden. Hier sind Towerstars-Trainer Bohus­lav Subr und sein Lindau­er Kolle­ge Micha­el Baindl künftig im engen Austausch. Das gilt auch für die jewei­li­gen sport­li­chen Leiter Marius Riedel und Milo Markovic.

Gewinn für beide Seiten

„Die Koope­ra­ti­on mit den Island­ers hat sich bereits in der letzten Saison als Gewinn für beide Clubs erwie­sen. Wir hatten in den vergan­ge­nen Wochen bereits mehre­re gute Gesprä­che mit allen Verant­wort­li­chen, die eine gemein­sa­me Philo­so­phie aufzei­gen. Ich bin mir sicher, dass wir die Koope­ra­ti­on in der kommen­den Saison weiter ausbau­en und vertie­fen können, damit Spieler beider Clubs noch mehr profi­tie­ren“, sagt Marius Riedel, Sport­li­cher Leiter der Towerstars.

Positi­ve Erfah­run­gen und gemein­sa­me Philosophie

Milo Marko­vic, Sport­li­cher Leiter der EV Lindau Island­ers, sagt zur Verlän­ge­rung der Koope­ra­ti­on: „Es freut uns sehr, dass wir in der kommen­den Spiel­zeit koope­rie­ren werden. Bereits im Verlauf der letzten Saison haben beide Seiten gute Erfah­run­gen gemacht. Im regel­mä­ßi­gen Austausch mit den Verant­wort­li­chen der Towerstars wurde uns schnell klar, dass eine weite­re Zusam­men­ar­beit nicht nur aufgrund der geogra­fi­schen Lage, sondern haupt­säch­lich aufgrund der gemein­sa­men Philo­so­phie absolut Sinn ergibt. Ich bin überzeugt davon, dass beide Seiten profi­tie­ren werden.“